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24. Juli 2014, 23:08 Konzert Kultur Music Festivals students.ch

Der Hymne letzter Teil

Annekatrin Kaps - Beim Eindunkeln wurde es so richtig romantisch, aber das war noch längst nicht das Ende. Fast zweieinhalb Stunden spielte Elton John mit seiner Band und Karin skizzierte bis zum fulminanten Schluss.

Woher The King eigentlich seine Energie nimmt, blieb ungeklärt. Aber der dauerhaft erfolgreichste Sänger und Songschreiber ist auch ein Ausnahmetalent. Für seine Lieder braucht er dreissig Minuten zum Komponieren, an schlechten Tagen vierzig. Als Geheimnis seines Überlebens bezeichnet er seine Passion, immer wieder neue Songs zu schreiben oder Platten zu veröffentlichen.

Die Band ist übrigens nicht weniger präsent. Bei „I am Still Standing“ werden Hände, Feuerzeuge und Telefone geschwenkt, dann singt die Menge begeistert „Yeah, Yeah, Yeah“ im Refrain mit. „Candle in The Rain“ ist noch ein anderer Hit, auf die meisten schon sehnsüchtig gewartet haben dürften. Auch „Saturday Night“ begeistert und wird wohl noch in Jahrzehnten ein Lebensgefühl präsentieren.

Eine gefühlte Unendlichkeit später gibt es die erste Zugabe. „What I Gonna Do To Make You Love Me“ ist an diesem Abend eine müssige Frage. Elton John findet selbst die einzig vernünftige Antwort und spielt weiter. So gut wie kein Song, der ungespielt blieb, natürlich kam „Sorry Seems To Be The Hardest Word“ und viele andere, in denen er mit Leichtigkeit auf höchstem Niveau schwierige Themen verhandelt. Thank you so much!

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