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16. Oktober 2014, 13:03

Pendlerzeit – keine verlorene Zeit!

students Redaktion - Wer noch zu Hause wohnt, kennt das Problem sicherlich auch: Das ewige hin- und herpendeln zwischen dem trauten Heim und der Uni verbraucht einiges an Zeit. Doch diese Zeit muss nicht ungenutzt sein!

Während viele Studenten nach ein paar Minuten Tramfahrt bereits in ihrer gemütlichen WG angekommen sind, haben es die Pendler unter euch nicht ganz so bequem. Je nachdem, in welchem Kaff man wohnt, kann die Reise schnell auch über zwei Stunden dauern! Auch ich wohne (noch) zu Hause, in einem wunderschönen Dorf im ostschweizerischen Apfelkanton. Während die ruhige Lage und der Blick auf den Säntis ein ganz klares Plus bieten, ist der Weg zur ETH ein erheblicher Nachteil.

Doch die Zeit, die man beim Pendeln verbringt, soll nicht ganz verschwendet sein! Hier einige Vorschläge, wie du sie nutzen kannst:

  • Besonders bei schwierigen Fächern ist es sinnvoll, die Vorlesung vor- und nachzubereiten. So kannst du während der Hinfahrt nochmals die Folien von der letzten Stunde durchgehen, dir alles ein zweites Mal durch den Kopf gehen lassen und eventuelle Unklarheiten markieren. Dieser Überblick über den neuen Stoff vereinfacht dir das Verständnis während der Vorlesung.
  • In einigen Vorlesungen ist das Vorbereiten von bestimmten Buchkapiteln oder Unterlagen eine Voraussetzung. Natürlich kannst du dich auch ohne Vorarbeit in die Vorlesung setzten, doch eine Auseinandersetzung mit dem Stoff, wird es die erheblich erleichtern dem Unterricht zu folgen. Also warum nicht die Zugfahrt zur Vorbereitung nutzen? Dazu ein Tipp: Viele Bücher kann man als ETH-Student kostenlos als PDF bestellen, so einiges an Geld sparen und gleichzeitig den Rücken schonen! Hier der http://www.library.ethz.ch/en/Link zum Katalog der ETH-Bibliothek.
  • Im Falle einer Gruppenarbeit, bietet es sich an die Arbeiten der anderen zu lesen und allfällige Korrekturen oder Kommentare anzubringen. Des Weiteren kann man mit der neuen Surface-Tastatur seinen eigenen Text ganz einfach weiterschreiben.
  • Oft gibt es Podcasts zu Vorlesungen. Das kann sehr praktisch sein, verpasst man mal eine Stunde und möchte trotzdem auf dem neusten Stand sein.
  • Dennoch braucht man manchmal einfach eine kleine Auszeit! Ich höre am liebsten Musik oder schaue aus dem Fenster und schalte ab. Oft reicht es sogar für einen kurzen Erholungsschlaf. Nur aufpassen, dass man die richtige Haltestelle nicht verschläft
  • Wer gerne Filme und Serien schaut, kann sich während der Fahrt problemlos die neusten Folgen auf seinem Tablet anschauen.
  • • Natürlich gibt es noch viele weitere Beschäftigungen, wie Zeitungen lesen, sich unterhalten, gamen, chatten mit dem Smartphone usw.
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