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6. November 2014, 10:40

Lernplätze auf dem Hönggerberg

students Redaktion - Studieren an der ETH Zürich: klingt doch super. Wer sich für ein Studium an der eidgenössischen Hochschule entschieden hat, musste aber sicherlich auch schnell festgestellt, dass man sich nicht nur mit dem Namen einer Prestige-Uni schmücken kann, sondern auch hart dafür arbeiten muss...

Das erfolgreiche Bestehen des Semesters ist zweifellos nicht ohne. Man muss einiges an Zeit und Energie aufopfern. Früher galt das sogenannte Testat: Man musste die wöchentlichen Übungsserien lösen und abgeben, sonst wurde man gar nicht erst für die Prüfungen zugelassen. Vor einem Jahr wurde dieses Testat dann probeweise für drei Jahre aufgehoben. Das heisst man ist nicht mehr verpflichtet Übungen zu bearbeiten und einzureichen, hat aber dennoch die Möglichkeit falls man will. Die Selbstdisziplin ist gefragt! Ich empfehle jedem die Übungsserien durchzuarbeiten, da man so den Vorlesungen besser folgen kann und weil die Übungen optimal als Prüfungsvorbereitung dienen. So hat man später in der Lernphase weniger Stress und kann sich schneller ans Lösen von alten Prüfungen machen.

Doch das mit dem Lernen ist so einen Sache… nicht jeder lernt auf die gleiche Art und Weise – die einen brauchen absolute Ruhe, andere können sich so überhaupt nicht konzentrieren. Heue möchte ich euch einige mögliche Lernplätze auf dem ETH Campus am Hönggerberg vorstellen:

  • Bibliotheken
Für alle, die am besten bei absoluter Stille ohne Ablenkungsmöglichkeiten arbeiten, ist die Bibliothek der ideale Lernort. Auch ich lerne hier am effizientesten. Ein weiterer Vorteil an den Bibliotheken ist, dass an jedem Arbeitsplatz genug Steckdosen gibt. Sollte dein Surface-Akku also mal leer sein, ist das überhaupt kein Problem. Aber Achtung! Diese Plätze sind besonders begehrt und vor den Prüfungen häufig ausgebucht.

  • Vorlesungssaal
Nicht immer sind alle Säle besetzt. Findet keine Vorlesung statt, so kann man den Raum durchaus nutzen und sich seine Lernnische einrichten. Platz hat’s auf jedem Fall genug.

  • Mensa/Cafeteria
Ausserhalb der Essenszeiten, kann man die Esstische problemlos zum Arbeiten nutzen. Hier wird auch kein «stilles Arbeiten» erwartet. Diese Umgebung ist also optimal geeignet für Gruppenarbeiten, um sich auszutauschen und die Arbeit zu besprechen.
Besonders im Sommer können auch die Aussenbereiche der Mensa oder die Tische vor der Alumni-Lounge von Interesse sein.

  • Tische in den Gängen
In den meisten Gebäuden sind in den Gängen zwischen den Vorlesungssälen Tische zum Arbeiten eingerichtet. Auch diese Plätze sind sehr beliebt, vor allem für kurze Aufenthalte. Sie sind beispielsweise ideal, wenn man sich bereits eine halbe Stunde vor Vorlesungsbeginn auf dem Campus befindet. So geht diese Zeit nicht verloren, sondern kann direkt in die darauf folgende Stunde investiert werden.

  • Dachterrasse HIL
Die Terrasse ist der ideale Ort zum lesen, zum üben von Vorträgen oder wenn du während den Pausen frische Luft schnappen willst und dabei eine weite Aussicht geniessen möchtest. Auch beliebt ist der Platz fürs Mittagessen oder für ein kühles Bierchen nach einem anstrengenden Tag.

  • Ausruheplätze
Neben der Dachterrasse, gibt es selbstverständlich noch viele weitere gemütliche Orte um sich zu erholen. So steht im HIT-Gebäude eine Gruppe von Sofas zur Verfügung und im C-Stock des HILs gibt es einen Tischfussball- sowie Billardtisch vom Fachverein der Bauingenieure

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