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29. April 2016, 15:55 Kultur students.ch

DIE Food Trends 2016

students Redaktion - Wenn wir die diesjährigen Food Trends beobachten, wird klar, dass die Menschen sich immer gesünder und bewusster ernähren wollen. Welche Trends dieses Jahr verfolgt werden, zeigen wir dir hier:

Spiritual Food
Ob halal, koscher, glutenfrei oder vegan: Viele haben angefangen sich bewusster zu ernähren. Sie wollen vermehrt auf gesundes und qualitativ hochwertiges Essen zurückgreifen und spirituelle Aspekte in die Essensgewohnheiten integrieren. Dabei spielt auch die ethische Verantwortung gegenüber Tieren und der Umwelt eine wichtige Rolle.

Veggies vs. Carbs
Wie bereits letztes Jahr bleibt der Gemüse-Tausch-Trend bestehen. Kohlenhydrate werden durch Gemüse ersetzt. Anstatt ein Teller Spaghetti Napoli gibt es nun Zoodles (= Zucchetti + Noodles) mit Tomatensauce. Statt normalem Pizzaboden wird Brokkoli oder Quinoa verwendet. Dieser Veggie-Tausch ist nicht nur eine gesündere Alternative zu Weizen, sie ist auch richtig lecker!

Brinner
Brinner ist der heisseste Trend im 2016 und benennt einen Mix aus Breakfast und Dinner. Was das genau bedeutet? Kurz und knackig: Du kannst deine Lieblings-Frühstücksgerichte nun auch zum «Znacht» essen. Wie wäre es mit Speck belegtem Pfannkuchen, Porridge mit Früchten oder Vollkornbrot mit einem pochierten Ei vor dem Zubettgehen? Ein Versuch ist’s wohl wert!



Fast Good
Dass wir oftmals keine Zeit oder keine Lust zum Kochen haben, ist Tatsache. Daher greifen wir oft und schnell zu Fast Food, was im Normalfall ungesund und fettig ist. Da die Menschen aber immer mehr Wert auf qualitativ hochwertige Nahrung und auf eine artgerechte Haltung legen, versuchen sie das Konzept Fast Good umzusetzen. Es wird darauf geachtet, dass das Essen mit regionalen und frischen Zutaten zubereitet und auf Farbstoffe und Geschmacksverstärker verzichtet wird. McDonald’s beispielsweise zieht mit diesem Trend mit, indem sie einen Bio Beef Burger verkaufen.

DIY Food
Beim «DIY Food» wird das Essen selbst hergestellt. Ob nun Gemüse oder Obst im Garten angebaut, Brot gebacken, Mandelmilch gepresst oder Butter geschlagen wird, Hauptsache selfmade. Damit hat man die Gewissheit, woher das Essen kommt. Und wie sagt man doch so schön? Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht!

Backen mit Urgetreide
Bei vielen besteht auch das Bedürfnis, keine zu stark verarbeiteten Zutaten zu verwenden, sondern zum Ursprung zurückzukehren, ganz nach dem Motto: Clean-Eating. Das ganze ist sogar ganz simpel: Verwendet doch das nächste Mal beim Backen Emmer, Einkorn, Dinkel, Amaranth, Quinoa oder Buchweizen, anstatt Weizen, Roggen und Gerste.

Infinite Food
Infinite Food bedeutet nicht, dass du unbegrenzt essen kannst, sondern überall dort, wo du gerade bist, ob nachmittags oder nachts. Es wird nicht nur in Restaurants oder zu Hause gespiesen, sondern auch auf Märkten, Street Food Ständen, in Buchläden oder in Modegeschäfte. In Berlin hat dieser Trend bereits Einzug gehalten.

Birkenwasser
Dieses gesunde «Wässerli» ist der neue Trend bei den Erfrischungsgetränken und soll angeblich das Kokoswasser ablösen. Es wird aus dem Stamm der Birke gewonnen, schmeckt leicht süsslich, ist kalorienarm, enthält viele Antioxidantien und senkt angeblich das Cholesterin.

Na dann, digg in!



(Bilder via Instagram)
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