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10. Oktober 2017, 17:35 students.ch Wissenswertes zum Studium

Mit deinen Roomies in Frieden ruhen

students Redaktion - Wenn man vom familiären Nest in die grosse Welt hinaus fliegt, wird man nicht mehr mit Samthandschuhen angefasst und man muss lernen mit fremden Menschen zurecht zu kommen. Damit nicht in der ersten Woche die Polizei wegen Totschlag bei dir auftaucht, haben wir dir hier einige Tipps.

Passiv aggressive Zettelchen funktionieren nicht

Ehrlich gesagt, die sind doch der Anfang von einem Atomkrieg. Wenn dein Roomie etwas gemacht hat, das dich zur Weissglut brachte, rede mit ihm oder ihr. Das ist das Beste in solch einer Situation. Auch wenn es nur um das Geschirr abwaschen geht oder die WC Rolle die Mal ausgewechselt werden soll, sei direkt. Es kann ja sein, dass dein Roomie dies gar nicht realisiert. Natürlich zeigt es auch, dass du nicht eine Memme bist.


Dein Zimmer soll eine Oase sein.

Das Studienleben ist schon genug stressig und du brauchst auch mal nur Ich-Zeiten. Hier kannst du dich mal zurückziehen, wenn alle durchdrehen wenn es wieder heisst: PRÜFUNGSZEIT!!!!


Sharing ist nicht immer caring

Etwas auszuleihen ohne zu fragen ist ein gängiges Problem unter Zimmergenossen. Wir verstehen, dass du für dein Essen gezahlt hast und es soll nicht ohne deine Erlaubnis verzerrt werden. Mach es von Anfang an klar, dass es kein Problem ist, wenn man es dir sagt oder dann ersetzt. Wenn dies von Anfang kommuniziert ist, sollte es eigentlich klar sein. Falls aber deine Teillaune nicht gross ist, schreib dein Essen an oder gebt jedem sein eigenes Fach im Kühlschrank.


Du bist kein Spielverderber, wenn du sagst, dass die Musik ein wenig leiser sein soll

Niemand überlebt sieben Tage die Woche durchfeiern und eine Pause ist auch nichts Falsches – vor allem während der Lernphase oder dem letzten Jahr. Wenn deine Mitbewohner den Partytiger raus lassen, kann man das auch mit Respekt machen.

Halt die Balance

Idealerweise solltet ihr euch die Arbeit aufteilen – schlussendlich willst du ja deine Kaution für die Wohnung zurück. Jede Person ist unterschiedlich, also finde heraus wie deine Mitbewohner ticken, was die Stärken und Schwächen sind und lernt zusammen zu leben. Mach auch mal etwas unaufgefordert, dass motiviert dein Gegenüber – meistens. Wenn ihr auch mal WG-Zeiten einführt, bindet euch das. Kommunikation ist alles und glaube uns, jeder will sich zu Hause fühlen.

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