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Vie amoureuse

Je ne le dévoile pas

DekaDance Night - 23.1.09 - Hive Club

13.01.2009 à 14:14

Losoul | Playhouse, D
Gabriel Le Mar | Thinner, DekaDance, D
Marko Fürstenberg | Thinner, D
Kalabrese | Stattmusik, CH
Co.Mini | GS, CH
Pasci | CH

Der epische House von LoSoul und die Sound-Bild-Welten von Gabriel Le Mar stehen im Zentrum der ersten DekaDance-Nacht im neuen Jahr.

«Conscious of the origins», «der Ursprünge bewusst», gibt LOSOUL auf seiner Myspace-Seite unter der Ortsangabe an. Das ist im doppelten Sinne zu verstehen. Zum einen meint «Ursprünge» Vorläufer von House und Detroit wie Soul, Funk, Disco und auch Jazz - Einflüsse, die Losoul bereits mit seinem Namen andeutet und die auch in der Gefühlslage seiner Musik durchschimmern. «Ursprünge» meint aber geradeso die Traditionsstadt Frankfurt, wo Losoul fest verwurzelt ist in den Institutionen Playhouse und Robert Johnson, dem Label und Club von Ata. An dieser Tradition hat auch Losoul fleissig mitgebaut mit frühen Hits wie «Open Door» von 1996. Ein Klassiker im Losoul-Sound und im epischen House aus Frankfurt. Ein House-Sound, der sich aufs Elementare beschränkt, was aber keinesfalls mit «minimal» verwechselt werden darf. Es meint vielmehr «wohl dosiert» und «auf den Punkt gebracht», genau um jene Gefühlstiefe zu erreichen, die in tanzmeditative Zustände versetzt. Pure, reine und zeitlose Housemusik, wie das auch der Name von Losouls letzter Single «Raw Beauty» zum Ausdruck bringt. Ihm zur Seite stellt DekaDance mit KALABRESE einen ebenso offenen House-Geist aus Zürich. Mit «GS» gehts in den wohlverdienten Underground der Stadt. Ob jetzt «Glueckstueck» oder «Grubenstrasse» - «e gueti Sach» wird diese DekaDance-Nacht mit CO.MINI ohnehin.

Oben, im «Stübli» des Hive, lädt DekaDance zur Videoschau mit GABRIEL LE MAR. Le Mar ist Mitglied von Aural Float, die über Jahre die Musik zur Kult-TV-Serie «Space Night» des Bayrischen Rundfunks beigesteuert haben und mit «Moving Images» selbst ein DVD-Album gemacht haben. Le Mar hat die audiovisuelle Fusion auch für sich vorangetrieben und präsentiert diese im Januar auf seinem DVD-Album «Dubwize» und den begleitenden Live-Sets. «Für mich ist dieses visuelle Ding eine natürliche Weiterentwicklung der Remix-Kultur und der elektronischen Musik überhaupt», erklärt Le Mar. «Ich performe ein integriertes Musik/Visual-Set mit Video-Loops, die Beat auf Beat zusammenspielen mit dem Sound». Dieser bewegt sich, das sagt eigentlich bereits der Albumname «Dubwize», zwischen Dubtechno und Techhouse. Für solchen Sound steht das Frankfurter Label THINNER, wo Le Mar seine DVD herausbringt, insgesamt. Das wird auch Labelchef MARKO FÜRSTENBERG vormachen. «Majestätische Grösse» schrieb die De:Bug zu dessen Dubtechno. Frankfurt an der Limmat, eine Stadt und ihre vielen Seiten bei DekaDance.

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