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Vie amoureuse

Je ne le dévoile pas

DekaDance Night - 1.11.08 - RSL

30.09.2008 à 14:09

Die «Dekadance Night» im November mit Sven wieder auf Erden, Kanadiern mit Techno-Gitarre und glücklichen Schweizern.

Space Invaders Are Smoking Grass. Fast. «Disco Invaders» war das Motto der intergalaktischen Cocoon-Saison im Amnesia Ibiza. Die Sternflieger von Cocoon sind wieder gelandet – seit Ende September ist das Ibiza-Raumschiff wieder auf Erden und mit ihm Commander VÄTH. Und was macht Sven kaum gelandet? Er kommt schon wieder nach Zürich, wo er bereits am Paraden-Wochenende Energie gab – schön für uns, denn wer hat schon Zeit, jede Woche nach Ibiza zu fliegen? Eben. Wir dürfen uns also glücklich schätzen, Captain Sven gleich wieder die Kommandobrücke von DekaDance zu übergeben. Doch auch wenn das Raumschiff nun wieder im Hangar ist, ist Svens Saison deswegen noch lange nicht zu Ende. Jetzt geht‘s um die Auswertung der gesammelten Flugdaten für die CD zur «Ninth Season». Und die haben irgendwie einen Schweizer auf den Bildschirm gebracht. Doch dazu später mehr.

Irgendwie muss sich Sheldon Thompson mit seinen Maschinen schlafen legen, bei diesem Output: 2004/5 sind gleich drei Alben erschienen, 2006 ein weiteres und jetzt - als PAN/TONE - schon wieder eins. Dazwischen war auf seinem Label Cereal/Killers noch ein Wust an ausgesuchten Zusammenarbeiten mit Künstlern wie Koze, Gabriel Ananda oder Reinhard Voigt. Deswegen also braucht der Mensch auch so viele Pseudonyme wie Gringo Grinder, Shelbono «Barracuda» del Monte oder Sid LeRock. LeRock – oder besser «Rockno», wie der Kanadier mit Wahlheimat Köln seinen Techno-Sound mit offener Liebe zur Gitarre nennt. Die Gitarre, sie ist auch auf dem neuem Album «Skip The Foreplay» (wie sollte er bei einem solchen Veröffentlichungsfleiss überhaupt Zeit haben für Vorspiele?) vertreten, und sorgt für ein feines Rhythmusgerüst. «Pan/tone ist deepest», dazu die De:Bug.

STYRO ist der glückliche Schweizer, der es auf die kommende «Sound Of The Ninth Season» geschafft hat. Vor einem Jahr begab er sich für das Zürcher Label Motoguzzi auf «Passfahrt». Die EP war im Nu ausverkauft. Wer hätte damals gedacht, dass so ein Ausflug in die Berge Styro gleich bis nach Ibiza bringen würde? Wobei Sven die Platte nicht nur in Ibiza, sondern auch in Frankfurt und sonst überall rauf und runter gespielt hat, wie ständige SMS an die Zürcher Labelzentrale vermeldeten, die fast das Schweizer Handynetz kollabieren liessen. Dabei hat Sven nicht mal den Haupttrack für sich ausgesucht, sondern das ungewöhnlichste Stück der Platte, das Styro wegen seines eigenen Charakters «Wrong Song» genannt hat. Wer lag da «falsch»?

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