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Etudes

Psychologie
Universität Zürich

Vie amoureuse

Dans une relation

Ode an die Natur

08.04.2008 à 19:02

Im tiefstem Winter die Landschaft in weissem Kleid

Für den einen Freund, für den anderen Leid.

Im tiefsten Winter der Schnee, welch wunderbare Pracht,

Trotz bitterer Kälte jedes Herz lacht.

Im tiefsten Winter, Spuren im Schnee,

Von Hase, Fuchs und Reh.

Im tiefsten Winter die Eiskristalle glitzern im Sonnenlicht,

Welches durch kahle Äste bricht.

Im tiefsten Winter der Nebel das Land vrhüllt,

Reisende in warme Kleider gehüllt.

Im tiefsten Winter einsam und menschenleer die Flur

Nur ein Pferd hinterliess eine Spur.

Im tiefsten Winter wohin ich auch seh'

Alles weiss, voller Schnee.

Im tiefsten Winter raste ich an wärmend Feuerschein

Warum kann die Welt nicht immer so schön sein?

..

In den Wäldern uralte Bäume stehen

Ihre Wipfel im Winde wehen.

In den Wäldern Duft von Holz liegt in der Luft

Wie köstlich dieser Duft!

In den Wäldern hausen Troll und Fee,

Erspäht man Hirsch und Reh.

In den Wäldern eine Schönheit mit den Bäumen gesprochen

Ihre Haare zu zöpfen geflochten.

In den Wäldern verborgen durch Bäume

Erfüllen sich all deine Träume.

In den Wäldern der Boden grün von Farn und Moos,

Diese Schönheit lässt mich nicht mehr los.

In den Wäldern sollst du seines Stille lauschen...

Hörst du die Blätter rauschen?

In den Wäldern ruht ein einsamer Teich

Versteckt im Waldesreich.

In den Wäldern fühle ich mich geborgen,

Frei, ohne Sorgen...

..

In den Bergen ein Bach in wilder Schlucht

Zu Take tost voller Wucht.

In den Bergen ein Falke kreist,

Vogelfrei mit den Lüften reist.

In den Bergen farbenfrohe Blumen spriessen

Auf unberührten grünen Wiesen.

In den Bergen wo die Gipfel thronen

Die alten Götter wohnen.

In den Bergen eine Welt aus Stein,

Die Menschen unbedeutend und klein.

In den Bergen haust der Steinbock,

Stolziert über Stein und Stock.

In den Bergen herrscth Eis und Schnee

Türkisblau glitzert der Gletschersee.

In den Bergen blicke ich über meine Heimat

Unberührte Wälder, verschont von und Stadt.

..

Oh, du prächtige Natur

Deine Schönheit mich betört.

Doch die Menschheit dich zerstört,

Trauer mich stets erfüllt,

Wenn sich dein Leiden enthüllt.

Begleitet von tiefer Trauer

Erscheint mir die Welt immer grauer.

Doch die Trauer weicht dem Zorn

Noch ist nichts verlor'n.

Nimmermehr sollst du Städten weichen,

Ewig leben sollen Buchen und Eichen.

So sehr sich Gold und Geld vermehrt,

Nichts erreicht je deinen wert.

Für deine überwältigende Schönheit

Dafür zu kämpfen bin ich bereit.

Umgeben von Eschen und Föhren

Werde ich dir ewige Treue schwören.

Heil dir, du prächtige Natur,

Dich zu ehren, das ist mein Schwur!

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