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Vie amoureuse

Je ne le dévoile pas

Ein JA FÜR die Minarettinitiative!

26.10.2009 à 17:05

Endlich mal Farbe bekennen und sich nicht alles gefallen lassen! Wichtig dass mal klar Position bezogen wird und man auch mit Überzeugung DAFÜR stimmen kann!

Nebst unsren Kirchtürmen gehören die Minarette einfach nicht ins Landschaftsbild. Man muss ja auch andere Spielregeln in anderen Ländern befolgen. Diese Symbole sind gefährlich für die Werte. Fehlt nur noch dass,... grmmml. Was kommt als nächstes? Hier kommt der Islam schon zu schnell auf uns zu und wir müssen uns wehren!

Deshalb ganz klar FÜR DIE INITIATIVE und keine fremden Religionstürme bei uns!!! Nicht immer alles durchwinken und ein Auge zudrücken. das ist hier einfach zu viel.

Commentaires
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spiralizer
spiralizer 28.10.2009 à 08:53
Mich erstaunt, dass der geschichtliche Aspekt der Minarette noch nie betrachtet wurde. In den Anfängen des Islam wurden die Moscheen ohne diese Türme gebaut. Der Prophet Mohammed war Überlieferungen zufolge auch gegen das Ausrufen von einem erhöhten Standpunkt. Im Koran werden die Minarette zudem auch nicht erwähnt. Erst eine Dynastie, welche aus dem Orient vertrieben wurde, begann mit dem Bau solcher Minarette. Diese wurden damals als Wachttürme benutzt (welche mit Fakeln beleuchtet wurden, daher auch der Name). Mit diesen Türmen wurden damals Territorialansprüche untermauert.

Um den Glauben ausübern zu können, braucht es diese Türme nicht (ebensowenig, wie es die Kirchtürme braucht)! Viele Menschen werden für die Annahme dieser Initiative sein, da sie den Islam nicht kennen und ihn fürchten. Leider wird der Koran, besonders im nahen Osten, von Radikalisten immer wieder zu ihren Vorteilen ausgelegt (schlechter Westen, Frauen weniger Wert, ...), was so einfach nicht stimmt und auch nicht im Koran steht!!
Botar 27.10.2009 à 22:38
>Wäre die Initiative Rechtswiedrig, wäre sie nicht zugelassen worden.

Das ist nur bedingt richtig. Das Rechtsproblem eröffnet sich dabei bei der Umsetzung rsp. der Geltung von VöR. Siehe dazu die Debatte um Monismus/ Dualismus sowie der Schubert-Praxis. Als letztes Beispiel sei auf die Verwahrungsinitiative verwiesen, welche zwar angenommen, aber nicht umgesetzt werden kann.

Wie du richtig festgestellt hast, ist nicht jede muslimische Glaubensrichtung gleich vom Minarett angetan. Das spielt m.E. auch gar keine Rolle. Punkt ist, dass im Rahmen der äusseren Religionsfreiheit jeder Gemeinschaft Grundsätzlich das Gleiche Recht zugestanden werden muss. Verwehrt man nun einer Gemeinschaft kategorisch den Bau von Gotteshäusern (oder Teilen - egal ob die für andersgläubige Sinn machen oder nicht) so ist dies eine Diskriminierung, und da liegt das Problem.

Im übrigen sind längst nicht alle Muslime in der Schweiz Einwanderer. Es gibt m.E. keinen stichhaltigen Grund, warum ein Schweizer Moslem kein Recht auf ein Baugesuch für ein Minarett haben sollte, während jeder andersgläubige Schweizer für jedes erdenkliche (religiöse) Bauwerk dieses Recht in Anspruch nehmen kann.
tinah
tinah 27.10.2009 à 18:44
Wir haben Kirchtürme und Synagogen in der Schweiz. Und da die Religionsfreiheit in unserer Verfassung verankert ist, haben auch die muslimischen Einwohner ein Recht auf ihre Minarette. Wenn wir keine Minarette wollen, müssen wir die Religion ganz aus unserer Gesellschaft verbannen. Was meiner Meinung nach (und ich bin nicht grosser Fan von religiösen Institutionen) keinen Sinn macht und auch gefährlich ist.
Botar 27.10.2009 à 15:20
@Lenaluna: natürlich haben die ganzen Freikirchler und anderen Möchtegern-Bekehrer nichts in den Schulen verloren. In der Schweiz sind Staat und Kirche getrennt, und niemand der einigermassen bei Trost ist hat ein Interesse daran, dass seinem Kind solchen Schwachsinn wie Intelligent Design eingebläut wird.

http://www.edu-schweiz.ch ist eine wirklich supergute Quelle um sich eine objektive Meinung bilden zu können. Gratuliere.

Endlich mal Farbe bekennen? Sich nicht alles gefallen lassen? Jawoll! da hast du vollkommen recht. Die Probleme in diesem Land liegen aber auf jeden Fall nicht bei der Möglichkeit, dass eine Glaubensgemeinschaft ein Baugesuch auf einen Turm einreichen darf (welches abgelehnt werden kann..) Das einzige was diese Initiative schafft, ist der Schweiz zu schaden. Ein weiteres Mal bringt es die SVP fertig, der Schweiz einen Fremdenfeindlichen Hauch zu geben und bedient sich dafür der Instrumentalisierung von Volksängsten. Ich empfehle allen Befürwortern dieser Initiative dringend, sich mit den Basics in Sachen Demokratie, Bundesstaatsrecht und Völkerrecht auseinander zu setzen.
anseil 26.10.2009 à 23:40
Ich kann nicht hellsehen und die nächsten 300 Jahre vorhersagen, doch finde ich eine solche Annahme übertriebe. Wir müssen die heutige Situation betrachten und den Teufel nicht schon jetzt an die Wand malen.
Lenaluna 26.10.2009 à 21:24
Da wird an der PH eine Diskussion geführt, ob Christen überhaupt noch Lehrer werden dürfen - aber sobald es auch nur um eine fremde Religion geht, soll man allem gegenüber tolerant sein? Nein, ich werde die Initiative annehmen, und zwar mit guten Gründen:
http://www.edu-schweiz.ch/cms/index.php?id=1222
anseil 26.10.2009 à 18:57
Ein ganz klares Nein für die Initiative und für weitere Blogs, die solch unvernünftige Argumente bringen-.- Es wird keine Islamisierung in der Schweiz geben, also beruhigt euch wieder und zeigt Toleranz!
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