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30. Oktober 2008, 03:15 CD / Vinyl

Pink - Funhouse

Carlo Clivio - Alecia Beth Moore meldet sich mit neuem Album, Funhouse betitelt, der Singleauskopplung So What, die auf jedem kommerziellen Radiosender mindestens fünfmal pro Tag gespielt wird, und einer ausgedehnten Europa-Tournee, mit Konzerten in Zürich und Genf, zurück. Pink hat es wied...

Alecia Beth Moore meldet sich mit neuem Album, Funhouse betitelt, der Singleauskopplung So What, die auf jedem kommerziellen Radiosender mindestens fünfmal pro Tag gespielt wird, und einer ausgedehnten Europa-Tournee, mit Konzerten in Zürich und Genf, zurück. Pink hat es wieder mal geschafft ein vielseitiges und abwechslungsreiches Album auf den Plattenmarkt zu bringen. Millionen Stückzahl Verkäufe sind garantiert. Vermutlich nur schon wegen des Krachers So What. Was vielen Künstlern nach mehreren Alben nicht mehr gelingt, nämlich schon wieder einen Hit zu produzieren, der noch besser klingt als der vorherige, ist der jungen Künstlerin aus Pennsylvania abermals geglückt. So What, der erste Track des Albums, ist seit Wochen die Nummer Eins der Schweizer Single Charts. Eindringliche Melodien mit Power, simpler Text und ein Refrain zum mitsingen sind das einfache Erfolgsrezept um stundenlang am Radio gespielt zu werden. Dass der Song inhaltlichen Tiefgang besitzt, passt nicht ganz ins Klischee eines Hits. In So What verarbeitet Pink die Trennung von ihrem Mann. „I guess I just lost my husband, I don`t know where he went”. Weiter singt Pink davon, dass sie ohne ihn ihren Ex mehr Spass habe. Sie sei ja ein Rock Star und habe ihre Rock Moves. Daher will sie ihren Mann auch gar nicht mehr zurück – doch ganz glaubwürdig klingt das nicht. Oder war das etwa ironisch gemeint, Miss Moore?

So vielfältig und abwechslungsreich Funhouse auch ist, die Verarbeitung der Trennung von ihrem Mann zieht sich durch das ganze Album hindurch. Weitere Tracks tragen beispielsweise die Titel I Don`t Belive You oder It`s All Your Fault. Das wird irgendwann irgendwie sehr mühsam. Auch wenn die Lyrics alle in die gleiche Richtung zielen, ist die CD aus instrumentaler und vokaler Perspektive genial. Speziell die Stimme der Sängerin steht bei allen Tracks im Vordergrund – wahrhaftig eine Wucht.

Ende dieser Woche wird sich herausstellen, ob Funhouse die Platte Black Ice der Rock Dinosaurier AC/DC vom Thron der Schweizer Albumcharts stürzen kann. Das Hallenstadion ist eine Woche vor dem AC/DC Gig für Pink reserviert, nämlich am 22. März 2009. Der Vorverkauf läuft seit Montag 27. Oktober – sowohl die Stehplätze als auch die Sitzplätze nahe der Bühne sind für die Veranstaltung in Zürich ausverkauft. Für das Konzert am 21. März 2009 in der Arena Genf sind sowohl Steh- als auch Sitzplätze noch buchbar.

http://www.pinkspage.com
http://www.sonybmg.ch
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