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6. März 2009, 00:00 Kultur

Interview mit Sarah Meier

Silvan Gertsch - Am 14 Januar 2009 haben Sie die Diagnose Hüftdefekt erhalten. Wie geht es Ihnen mittlerweile? Sarah Meier: Den Umständen entsprechend gut. Dank einer speziellen Therapie mit Übungen für Arme und Füsse, die dem Rücken Erleichterung bringen und alle Dysbalancen ausgleichen, k...

Am 14 Januar 2009 haben Sie die Diagnose Hüftdefekt erhalten. Wie geht es Ihnen mittlerweile?

Sarah Meier: Den Umständen entsprechend gut. Dank einer speziellen Therapie mit Übungen für Arme und Füsse, die dem Rücken Erleichterung bringen und alle Dysbalancen ausgleichen, kann ich die Show-Programme laufen. Seit zwei Wochen gehen auch wieder Doppelsprünge.

Was motiviert Sie, trotz Verletzung an Galas aufzutreten?

An Galas laufe ich für die Zuschauer und Fans, nicht für Punktrichter. Das ist das Schöne. Das Feedback des Publikums ist viel emotionaler.

Bei Ihren Auftritten sieht man Ihnen gar nicht an, dass Sie verletzt sind. Wie schaffen Sie es trotz Schmerzen Ihr Publikum zu begeistern?

Ich gebe auch in der jetzigen Situation immer mein Bestes. In der Show kann ich auf Elemente, die mir Schmerzen bereiten, verzichten und bei den Sprüngen auch einmal auf der «falschen» Kante landen. Das ist der grosse Unterschied zum Wettkampf

Was bedeutet Ihnen die Eisgala Davos?

Die Eisgala Davos ist ein super Anlass. Ich fühle mich hier immer wohl. Ich war am Spengler Cup und kenne in Davos viele Leute. Ausserdem ist Vaillant ja mein Sponsor.

Interview: Christina Uebelhart

Foto: Matthias Uebelhart

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