Interview mit dem ehemaligen Mister Schweiz Tim Wielandt

Wie hat Ihnen der heutige Abend gefallen?
Tim Wielandt: Der Abend und die Akteure haben mir gut gefallen. Es war ein wunderschönes Ambiente. Die Stimmung auf dem Place de la Rippone war einzigartig. Das alte Museum im Hintergrund hat mir sehr gefallen. Und ja, die Racer waren super und haben den Zuschauer einen atemberaubende Show geboten. Ich bin von den adrenalingeladenen Eiscrosser stark beeindruckt.

Könnten Sie sich vorstellen, selbst den Eiskanal runter zu fahren?
Tim Wielandt: Ja, das würde ich wagen und ich denke dass mir dies sogar riesigen Spass machen könnte. Die einzige Voraussetzung ist, dass ich gut gepolstert wäre. Mit einer guten Ausrüstung könnte mir ja eigentlich nichts passieren. Nur mit dem Bremsen hätte ich wohl etwas Mühe, aber dafür steht ja die weiche Matte am Ziel. Ich sehe dieses Abenteuer jedoch eher als eine Art Fun Race.

Wie hat Ihnen den Auftritt von Eisprinz Stéphane Lambiel gefallen?
Tim Wielandt: Der Auftritt von Stéphane Lambiel habe ich leider verpasst.

Sie haben sich während Ihrem Amtsjahr für MS Kranke eingesetzt. Wie sieht es heute aus mit Ihrem Engagement für kranke Menschen?
Tim Wielandt: Ich engagiere mich immer noch aktiv für MS Kranke. Da mein Vater ebenfalls an dieser Krankheit leidet, ist es mir besonders wichtig, mich für die MS Kranken einzusetzen. Ich habe erst vor Kurzem an einem Event für MS Kranke teilgenommen. Ich helfe den MS Kranken indem ich als Botschafter für die MS-Gesellschaft aktiv bin und helfe mit Spenden Forschung und Kommunikation zu unterstützen.

Wie hat sich Ihr Leben nach dem Amtsjahr verändert?
Tim Wielandt: Während meines Amtsjahres war ich überall präsent. Die Medien schreiben heute noch ab und zu über mich und auf der Strasse kennt man mich immer noch oft. Ich sehe meinen Bekanntheitsgrad als Türöffner für meine Zukunft. Das Netzwerk, das ich mir während meiner Amtszeit aufgebaut habe ist ein gutes Hilfsmittel.
Welches war Ihr schönstes Erlebnis?
Tim Wielandt: Auf mein Amtsjahr bezogen, waren dies sicherlich die vielen unterschiedlichen Events. Auch die Auslandsaufenthalte habe ich sehr genossen. Ich habe in dieser Zeit sehr viel vom Ausland gesehen und andere Kulturen kennengelernt. Das coolste ist, dass jeder Tag anders war und ich bei meiner Tätigkeit sehr viel Abwechslung hatte. Ich liebe und brauche diese Vielfältigkeit.

Welcher Mister Schweiz Kandidat ist Ihr persönlicher Favorit?
Tim Wielandt: Das ist eine schwierige Frage. Ich denke, mit dem amerikanischen Präsident Barak Obama wäre es mal Zeit für einen dunkelhäutigen Mister Schweiz. Ich kenne Delmarque Vilela Gomes de Barros jedoch nur von einem Foto und kann deshalb nichts über seine Person sagen.

Wie sehen Ihre weiteren Pläne aus?
Tim Wielandt: Zurzeit bin ich oft als Moderator tätig. Ich habe zum Beispiel gerade am Freitag das 50 Jahre Jubiläum von Fairmed, der ehemaligen Lepra-Hilfe Schweiz moderiert. Moderieren macht mir riesigen Spass und ich möchte dies weiter ausbauen.

Besten Dank für das ausführliche Interview. Wir wünschen ihnen für Ihre Zukunft alles Gute. Für Ihre Tätigkeit als Moderator wünschen wir Ihnen viel Erfolg und Spass.