Preview: Joe Cocker @ AVO Session Basel 3.11 & 14.11
Sarah Ruediger - Im Musikgeschäft mischt Joe Cocker nun bereits vier Jahrzenhte an vorderster Front fleissig mit. Der Sänger mit seiner markant kraftvollen Stimme erblickte am 20. Mai 1944 das Licht der Welt und schaffte seinen musikalischen Durchbruch an keinem geringeren Ort als dem legendär...
Der gebürtige Engländer der heute auf einer Farm in den U.S.A ein mehr oder weniger ruhiges Leben führt, hat alle Höhen und Tiefen des Showbusiness durchlebt. Seine einstigen Probleme mit Genussmitteln jeglicher Art allen voran seine Alkoholabhängigkeit haben sein Leben bis in die 90er-Jahre begleitet. Doch jetzt ist er mit frischer Kraft und aufgetankten Batterien wieder zurück on Stage. Sein aktuelles Album Hymn 4 My Soul ist der eindeutige Beweis dafür, dass es Joe Cocker nach seinen eigenen Worten besser denn je geht. Auf seinem neuen Album präsentiert er Interpretationen von seinen persönlichen Lieblingssongs. In seiner Karriere hat Joe Cocker nur wenige Songs selbst komponiert und immer seine Stärke genutzt fremde Songs zu interpretieren. Mit dem Motto The Best Of... gibt Joe Cocker am 3. und 14. November zwei Konzerte an der AVO Session Basel in einem ganz exqusiten Ambiente. Im Festsaal der Messe Basel spielt er vor lediglich 1500 Zuschauern in intimer Clubtischatmosphäre Hits aus seinem abwechslungsreichen Repertoire wie Unchain My Heart, You Can Leave Your Hat on, Summer In The City und wohl auch seinem allerersten Hit With A Little Help From My Friends.
Im Vorpgrogramm spielt am ersten Konzertabend Holly Cole. Die ursprünglich in Kanada geborene Sängerin ist in ihrer Heimat und Japan heute ein Star. Ihren ersten Durchbruch schaffte die Sängerin mit dem Lennon-McCartney-Cover I’ve Just seen a Face im Jahr 1995. Musikalisch pendelt Holly Cole zwischen Jazz, Pop und Country und hat schon lange vor Norah Jones mit einem eleganten Mix aus Pop-Jazz begeistert.
Am zweiten Konzertabend mit Joe Cocker als Hauptact tritt eine weitere Ausnahmemusikerin auf die Bühne der AVO Session. Sinéad O’Connor hat mit Nothing Compares To You im Jahr 1990 Popgeschichte geschrieben. Ohne Kompromisse verfolgt die oft als schwierig bezeichnete Künstlerin und Schauspielerin seither ihren Weg. Die Irin ist ist einem streng katholischen Umfeld aufgewachsen und machte bereits mehrfach durch kontrovese Aussagen und Aktionen Schlagzeilen wie zum Beispiel als sie in einer Live-Show im Amerikanischen Fernsehen das Bild des damaligen Papst Johannes Paul II. zerriss. An der diesjährigen AVO Session stellt uns die Sängerin nun ihr neustes Werk Theology live on Stage vor.
Quelle: Session Basel AG
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