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18. Februar 2007, 00:00 Konzert

Review: Kasabian (UK) @ Rohstofflager

Carlo Clivio - Kasabian verzauberte am Freitag Abend mit ihrem Konzert das Publikum im ausverkauften Rohstofflager.Mit der letzjährigen Singleauskopplung Shoot The Runner eröffnen die Lads aus Leicester das Konzert fulminant. In typischer Kasabian Attitüde hält Frontman Tom Meighan die Arme...

Kasabian verzauberte am Freitag Abend mit ihrem Konzert das Publikum im ausverkauften Rohstofflager.

Mit der letzjährigen Singleauskopplung Shoot The Runner eröffnen die Lads aus Leicester das Konzert fulminant. In typischer Kasabian Attitüde hält Frontman Tom Meighan die Arme in die Höhe und deutet schon gleich zu Beginn des Gigs an, dass er in bester Stimmung ist. Eindringlich wiederholt Meighan den endlosen Refrain 'Shoot the runner, shoot shoot the runner, I'm a King and she's my Queen, Shoot the runner, shoot shoot the runner, I'm a King and she's my Queen'. Die Fortsetzung folgte mit der Single Reason Is Treason des Debutalbums Kasabian. Gitarrist Sergio Pizzorno, mit dem Mikrofonständer in der Mitte der Bühne positioniert - also dort wo eigentlich bei jeder Band sonst der Sänger steht -zauberte mit ausgefeilten Riffs wuchtige Klänge unterlegt mit etwas zu lauten Drums von Ian Matthews. Dennoch verdient der Tontechniker ein grosses Lob: Die meisten Songs klangen im Rohstofflagerclub wunderbar.

In der Folge wechselten sich Songs die Songs der Alben Kasbian und Empire fast regelmässig ab: Tracks des Debutalbums (Cut Off, Processed Beats) verzauberten das Publikum ebenso wie die Songs der letzen CD (Me Plus One, By My Side, Empire). Die Kommunikation mit den Konzertbesuchern beschränkte sich, wie für britische Rock`n`Roll Bands üblich, auf ein Minimum. Eigentlich interessierten Tom Meighan ausschliesslich die Fragen, wieviele Zuschauer letzten Sommer auch am Stones Konzert waren und wer im Rohstofflager Engländer ist.

Als Zugabe gabs dann zum Abchluss noch die ganz grossen Hits der Band wie Club Foot, Stuntman und Lost Souls Forever. Vorallem bei den letzten beiden Songs kamen auch die hinteren Reihen des Rohstofflagers ins Schwitzen und liessen das Konzert mit frenetischem Applaus ausklingen.

Und als Letztes: Die Aftershow Party mit DJ P.A.T. nach dem Gig war ziemlich lasch...

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Quelle: Interview (Link)
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