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28. Juni 2010, 00:00 Campus

Schweizer Studis finden die Formel zum Glück

Tamara Deluigi - Eine Gruppe von Schweizer Studenten hat eine Online-Plattform entwickelt, welche uns zu glücklichen Momenten verhelfen soll. Aber nur, wenn wir den Computer links liegen lassen. Tamara Deluigi, students.ch (via 20min.ch - Campus) „Erlebnisse mit Freunden und eine aktive Frei...

Eine Gruppe von Schweizer Studenten hat eine Online-Plattform entwickelt, welche uns zu glücklichen Momenten verhelfen soll. Aber nur, wenn wir den Computer links liegen lassen.


Tamara Deluigi, students.ch (via 20min.ch - Campus)

„Erlebnisse mit Freunden und eine aktive Freizeitgestaltung machen Menschen glücklich“. Aus diesem Gedanken hat Samuel Mäder während seines Betriebswirtschaftsstudiums an der Universität Bern eine Geschäftidee entwickelt, welche unsere Freizeitgestaltung revolutionieren soll: „Wir wollten Sams Gedanken umsetzten und einen Weg finden, dass mehr Menschen schöne Momente erleben können. Daraus ist die Website gonnado.com entstanden“ erzählt Thomas Stampfli, Freund von Mäder und Mitgründer der Firma Gonnado. Auf dieser Online-Plattform soll das Finden und Präsentieren von Freizeitideen zum Kinderspiel werden. Zusätzlich bietet die Seite Verabredungs-Tools für Computer und Handys, welche animieren sollen, gemeinsam Dinge zu unternehmen.Die Studenten wollen mit ihrer Site für jeden Geschmack und jede Altersgruppe etwas bieten. So finden sich neben spektakulären Extremsportevents wie Bungee Surfing auch Tipps für aussergewöhnliche Restaurants oder schräge Kulturanlässe. Doch auch für die eigene Gartenparty kann auf Gonnado geworben werden.


Mehrfachbelastung
Ein Kleinunternehmen aufzubauen und gleichzeitig ein Studium zu absolvieren, ist kein einfaches Unterfangen. „Im Studium musste ich durch die rasante Entwicklung unserer Firma leider etwas kürzertreten. Auch finanziell durften wir keine hohen Ansprüche stellen und waren auf die Unterstützung von Familie und Freunden angewiesen“ schildert Thomas Stampfli.Bei der Gründung und Entwicklung einer Firma dabei zu sein, ist aber auch eine einmalige Chance. So auch für Jessica Kobel, die bei Gonnado für Pressefragen verantwortlich ist und nebenbei an der Universität Fribourg Kommunikation studiert. Für sie ist das Kleinunternehmen ein ideales Übungsfeld: „Ich kann einige Dinge aus dem Studium umsetzen und habe einen Praxisbezug zum theorielastigen Studium. Und ich bin überzeugt, dass mir die Erfahrungen nach meinem Uniabschluss einen Vorteil auf dem Arbeitsmarkt verschaffen.“


Heisse Phase ab Juli
Die Investitionen und Verzichte der letzten Monate haben sich gelohnt. Gonnado ist zu einem Kleinunternehmen mit neun Angestellten herangewachsen und die Plattform steht kurz vor der Veröffentlichung. „Ab 5. Juli läuft die Testphase, wo ausgewählte Beta-User Gonnado auf den Zahn fühlen und wir Kinderkrankheiten ausmerzen. Ab August gehen wir online und dann werden wir zuerst die Schweiz, dann Europa und die USA erobern“, so Thomas Stampfli.Angst, dass Gonnado neben den vielen anderen Plattformen untergeht oder neben dem Riesen Facebook nicht bestehen kann, haben die Jungunternehmer nicht. Stampfli betont: „Wir sehen uns nicht als Konkurrenz zu den anderen Netzwerken sondern als Ergänzung. Gonnado soll kein Zeitvertreib vor dem Bildschirm sein. Wir wollen durch unser Angebot die Leute animieren, etwas zu unternehmen. Wir geben ihnen die Möglichkeit schnell und einfach das passende Vergnügen zu finden und somit glückliche Momente zu erleben.“


Du willst dein Glück finden oder Gonnado auf den Zahn fühlen? Teste die neue Plattform hier.

Kommentare
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samuelmaeder 01.07.2010 um 13:53
Die Vorbereitungen laufen auf Hochturen, Wenn alles rund geht können die ersten Beta-Tester am Montag lostesten Es hat übrigens noch Beta-TestPlätze frei!