„Das Festival“ in Schaffhausen war ein voller Erfolg

„Applaus für d’Sunne“

Am Start King With No Throne, die das Publikum mit ihrem Beat einheizte. Weil das Wetter mitspielte und die Sonne lachte, gab es ihr zu Ehren einen heftigen Applaus.Diesen forderte auch die nächste Band. Die Schweizer Newcomer Pegasus erlangten die Aufmerksamkeit des Publikums mit ihrem internationalbekannten Song „Listen to the music“. Und das haben wir. Dank Sunrise, die ein Wettbewerb vor Ort organisierte und als Trost aufblasbare Bälle verteilte, hatte Pegasus mit dem Publikum ein kleines Ballspiel, das das Publikum erfreute und die Stimmung lockerte. Denn die Besucher kamen nicht drum rum diese Bälle in die Menge zu werfen und darauf zu warten ihn der Band zuzuspielen. Unterhaltung pur.

The show must go on

Grand Avenue hielt was der Ruf sagt. Eine grosse Show und dicke Gitarrenriffs. Das Publikum tobte. Hie und da erhaschte ich einen Blick auf die T-Shirts der Neben-mir-stehenden-Besucher und erkannte den Bandnamen Grand Avenue. Ihre grössten Fans. Die Stimmung war grandios. Alle tanzten, sprangen, sangen und jubelten bis die Hiobsbotschaft von Grand Avenue persönlich überbracht wurde. Simple Minds stecken wegen einer Panne im Gotthard fest und werden sich verspäten. Aber „the show must go on“ und so legten Grand Avenue noch ein paar Showeinlagen obendrauf und fesselten das Publikum erneut. Vor allem Leadsänger Rasmus Walter Hansen liess es rocken und sprang zum Publikum runter, wo er sich auf die Stange stellte. Das Gleichgewicht behielt er dank einer stützenden Hand in der ersten Reihe des Publikums. Let’s Rock

Das lange Warten hatte endlich ein Ende. Simple Minds kamen. Und wie sie kamen. Alle Lichter gingen aus, auf der Bühne war nur noch Rauch zusehen und plötzlich ein Licht. Ein violetter Lichtstrahl erhellte die Bühne und da stürmten sie zu ihren Geräten und let’s Rock.

Das Festival: Students.ch Review Freitag (Stephan Eicher, Sophie Hunger)

Das Festival Schaffhausen - Offizielle Homepage

Bilder: Das Festival Fotogalerie (ANU/Patrick Frischknecht)