1. November 2010, 21:58 Games

Nach der ersten Erweiterung namens „The Signal“ (siehe unser Review) folgt nun das zweite (und finale) Add-On für den Action-Thriller Alan Wake namens "The Writer". Ob sich die Investition der 800 Microsoft Points lohnt, lest ihr bei uns im Kurztest.



Real?
Wer Alan Wake und das Zusatzpaket „The Signal“ gespielt hat, weiss, dass bei Alan Wake Realität und Traum nahe beieinander liegen. Das letzte Add-On „The Writer“ nimmt sich genau dieser Thematik an und bietet euch groteske Szenarien, die Alan eigentlich nur aus seinen Albträumen kennt.

Entsprechend facettenreicher ist diesmal das Leveldesign ausgefallen. Zudem tauchen immer wieder Objekte und Sequenzen auf, welche an das Hauptspiel geknüpft sind. Hier liegt wohl auch der grösste Reiz der Erweiterung: Die Story wird wirklich weiterverfolgt.



Neuerungen
Auch das Kampfsystem wurde dank der Surrealität erneuert: Zwar spielt das Licht immer noch die zentrale Rolle im Kampf gegen die Dämonen. Doch könnt ihr diesmal die unmittelbare Umwelt und Gedanken aus euren Träumen auch gegen die Feinde einsetzen – mehr wollen wir euch an dieser Stelle nicht verraten.



Fazit: Wer mit „The Signal“ Spass hatte und wieder in die dunklen Abgründe von Bright Falls eintauchen möchte, findet im zweiten Add-On „The Writer“ sicherlich kurzweiligen Spielspass. Im direkten Vergleich mit der ersten Erweiterung hinterlässt nun „The Writer“ sogar einen besseren Eindruck, da das Leveldesign eindrucksvoller gestaltet wurde und auch die Story mehr hergibt. Summa summarum: Die Investition von 800 Microsoft Points lohnt sich auf jeden Fall für alle Alan Wake-Fans!