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22. November 2010, 20:49 CD / Vinyl Music

Underoath – Disambiguation

Ragulan Vivekananthan - Die Jungs aus Tampa Florida beehren die hardgesottenen Menschen mit ihrer nunmehr siebten LP, die auf den Namen Disambiguation hört. Erstaunlich dabei ist, dass kurz vor dem Release das letzte Gründungsmitglied Aaron Gillespie ausgestiegen ist und dass die restlichen Musiker de...

Die Jungs aus Tampa Florida beehren die hardgesottenen Menschen mit ihrer nunmehr siebten LP, die auf den Namen Disambiguation hört. Erstaunlich dabei ist, dass kurz vor dem Release das letzte Gründungsmitglied Aaron Gillespie ausgestiegen ist und dass die restlichen Musiker den Bandnamen beibehalten und einfach weiter machen. Eine Namensänderung hätte hier perfekt gepasst, denn der Sound den Underoath ausmacht, hat sich im Laufe der Zeit verändert. Die neue Platte fährt zwar schon eine Screamo / Post-Hardcore Schiene plus verstörtem Elementen, die ins Nichts zu führen scheinen und dann trotzdem Sinn ergeben. Aber an die grandiosen Werke Cries of the Past (2000) oder Define the Great Line (2006) kommt die neue Scheibe nicht heran. Positiv zu werten ist der Fronter Spencer Chamberlain, der den Abgang des singenden Schlagzeugers gut kompensiert und somit die Homogenität des Sounds fördert.

Bis man den Zugang zur Platte hat, muss sie zunächst mehrmals im Player rotieren. Eine einfache Kost ist es nicht. Doch alle Fans, die Underoath haben, können unbeschwert zugreifen und sich eine Dröhnung progressiver Core reinziehen!

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