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22. November 2011, 16:52 Konzert Music

Wiz Khalifa Konzertbericht (Komplex, Zürich)

- Wiz Khalifa, der Prinz aus Pittsburgh, bat zur Audienz und die Jünglige erscheinten zahlreich. Dabei erlebten sie eine kleine Überraschung.

Endlich war es soweit, der Newcomer des Jahres, der ewig bekiffte, dürre Rapper war dar, jener Künstler der kitchige Popsounds mit klassischem Hip Hop verkuppelte.

Die Audienz fand im ausverkauften Komplex statt, was sich als absoluter Volltreffer erwies. Das Komplex hat sich definitiv durch seine coole Location und vorallem durch die sehr gute & klare Soundanlage für weitere Konzerte absolut empfohlen.

Im Schlepptau hatte Wiz einen gewissen Yelawolf als Support dabei, einen jungen Künstler der unter Eminems fittichen zu einer sehr interessanten Figur – im Wachskabinett des Hip Hops avanciert.

Ich hörte wie sich viele fragten, wieso Yelawolf überhaupt dabei ist und wie, weshalb,warum das denn zu Wiz passen soll?

Die Frage klingt am Anfang durchaus s infatil, aber sie birgt Diskussionspotenzial. Auf der einen Seite hat Yelawolf wenig mit Wiz gemeinsam: Er ist weiss, steht eher auf Rock, und gibt nicht gerade 10.000 € monatlich füür Kush aus. Dazu ist er bei Eminems Shady Records unter Vertrag. Auf der anderen Seite, sind beide Künstler herausragende Figuren des Cross Over Hip Hop's und genau das haben sie an jenem Abend auch eindrucksvoll unter Beweis gestellt.Sowohl Wiz als auch Yelawolf glänzten mit packender Bühnepräsenz , wobei Yelawolfs als Support-Act den Anfang machte und dabei einen unglaublichen Flow präsentierte, was mächtigen Eindruck hinterlies. Dazu zeigte er wie ansteckend seine Kombination aus Rock und Hip Hop sein kann, gepaartmit einer brachialen Packung an Leidenschaft zu jener Musik.Kurioserweise konnte der eigentliche Hauptact diese Resonanz nicht hervorrufen.

Wiz performte gewohnt souverän sein allseits bekanntes Album „Rolling papers“ rauf und runter, aber dennoch blieb nach dem Konzert eher die Leistung eines Yelawolfs hängen, der sicherlich bald wieder in Zürich zu sehen sein wird, aber dann gewiss als Hauptact.

Summa summarum, war es ein absolut gelungener Abend.

Text: Sakib Mehanovic

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