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21. Februar 2012, 22:53 CD / Vinyl Music

Das neue Album von Gotye hält was es verspricht!

Carl Spörri - Wer kennt ihn nicht, den Ohrwurm der letzten paar Monate? Der Macher von "Somebody That I Used To Know" bringt nun sein neustes Werk von Down-Under in unsere Läden.

"Who the f... is Gotye?" habe ich mir gedacht, als mir meine nach Melbourne ausgewanderte Schwester während ihrem Besuch über Weihnachten mir die Kopfhörer ihres Ipods zur Kostprobe überreichte. Und spätestens nach Somebody That I Used To Know wusste ich: Bald wird jeder wissen, wer der Australier mit den zerzausten Haaren ist.

Nach seinen letzen zwei Studioalben Boardface (2003) und Like Drawing Blood (2006), welche international sich wenig Bekanntheit erfreuten, katapultiert sich Wouter „Wally“ De Backer mit seinem neusten Album Making Mirrors mitten auf die Weltbühne des Pops. Die gekonnte Mischung aus Soul, Pop, Jazz und 80s-Synth macht das Album ein spannendes Werk, welches auch nach mehrmaligen Hören immer noch Interesse weckt. Jedes Lied besitzt einen persönlichen Charakter - etwas, dass heute eher selten ist - und mit seinem aufrichtigen, kräftigen Stimme haucht Gotye ihnen noch zusätliches Leben ein. Auffallend ist vor allem die Nutzung von verschiedenen Perkussionsinstrumente, welche den Charakter der Lieder noch zusätzlich prägen.

Making Mirrors ist ein gelungenes Album, welches den Australier zu Recht ins Gespräch der Musikszene bringt. Erfrischend anders und vielfaltig verspricht Making Mirrors etliche Stunden an Hörfreude.

Bronte rückt Gotyes Stimme in den Vordergrund.
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