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11. April 2012, 16:09 students.ch

Facebook pfeift sich Instagram

Vanessa Kunz - Facebook kauft Instagram. Das kalifornische Start-up Unternehmen, das gerade mal 12 Mitarbeiter beschäftigt, verkauft sich für 1 Milliarde Dollar. Zuckerberg freut’s, ein visionärer Konkurrent weniger. Offen für Neues, lieber Mark, sind die Instagram User trotzdem nicht.

Einmal mehr denkt man sich, wieso nicht ich. Wieso bin’s nicht ich, mit der Idee von Instagram. Ich wäre jetzt reich. Revolutionär ist der Grundgedanke vom Fotosharing nun wirklich nicht, geschweige denn das Bilder bearbeiten. Längst ist Instagram nicht der einzige Fotodienst, der mit Filter, Effekt und Rahmen Bilder verändern lässt. Es ist hip, modern, für Hipster halt. Für die Leute, die die Bilder so aussehen lassen wollen, als wären sie in der Zeit von Marihuana und Flowerpower geknipst worden. Alles Polaroid und nur im Quadrat. Instagram spreaded die geschossenen Pics direkt nach der individuellen Schönmachung. So rasch wie man ein Tweet verfasst oder kurz in der Nase bohrt.

Instagram verzeichnet seit der Lancierung der Foto-Sharing-App 2010 30 Millionen Nutzer. Die Zahl der Konto Neueröffnungen steigt stetig. Logisch, dass das Facebook weniger gefällt. Bevor sich aber das weltweit grösste Social Network in die Hosen macht und sich für die Massenabwerbungen von Usern interessieren muss, nimmt es den möglichen bald Konkurrenten aus dem Spiel. Für den doppelten Schätzungswert. Für 1 Milliarde Dollar. Umsatz generiert Instagram jedoch kaum.

Facebooks Zuckerberg meint, Instagram bleibt bis auf weiteres unverändert. Das wurde mit Instagram Gründer Kevin Systrom abgeklärt und gefixt. Mal schauen für wie lange.

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