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11. März 2013, 12:45 Kolumnen students.ch

Ciao, Tschüss, Sayonara

students Redaktion - Seit knapp vier Monaten konntet ihr Anteil an meinem mal spannenden, mal langweiligen Leben nehmen – doch alle guten Dinge haben ein Ende: ein letztes Mal schreibe ich für euch und hoffe, ich konnte euch immer gut bei Laune halten...

Semesterwoche 2 überlebt und ich hatte gar keine Zeit euch zu schreiben. In der letzten Woche war verdammt viel los!Letzten Sonntag stand das erste Freundschaftsspiel an – Witterung: Schneesturm und wir haben draussen auf dem Kunstrasen gespielt. Das erste Game haben wir super gemeistert und mit 7:1 gewonnen!

In der zweiten Woche hat sich auch langsam wieder der Uni-Alltag eingeschlichen. Jeden Tag standen Vorlesungen, Sport und Projekte auf dem Plan. Das Semester hat erst grad angefangen, aber Projekte, Praktika und Übungen begraben mich bereits unter einem riesigen Papier-Berg! Aber auch dieses Problem werde ich mit Bravur meistern – so wie die letzten 2.5 Jahre auch!Freitagabend feierte meine beste Freundin ihren Geburtstag und ich hatte noch kein Geschenk besorgt!! Wie Hühner ohne Kopf rannten mein Freund und ich durch Zürich: was kann man ihr schenken?? Und dann das noch grössere Problem: mein Bruder hatte am Samstag Geburtstag und auch für ihn hatten wir noch kein Geschenk! In letzter Minute konnten wir alles erledigen und ich eilte zu meiner Vorlesung. Danach schnell nach Hause Muffins backen für den Abend – leider habe ich mich in der Menge getäuscht und stand dann zwei Stunden in der Küche um eine riesige Schale mit Teig in super leckere Muffins zu verwandeln. 100 Muffins später dann der nächste Shock: Ich muss ins Training!! Nach dem Training nach Hause, duschen und dann ab auf den Zug nach Zürich um bis spät in die Nacht zu feiern.

Am nächsten Tag konnten wir nicht ausschlafen: mein Bruder hatte ja Geburtstag und wir wollten alle zusammen Laser-Tag spielen gehen. Ein Highlight – ich habe mich stetig gebessert und im letzten Spiel war ich Erste! Es gab ein paar witzige Mensch/Wand Zusammenstösse und ich bin mindestens 5 Mal vor meinen eigenen Lichtern an der Schulter weggerannt. Ausserdem habe ich mindestens eine Minute gegen die Wand geschossen, weil ich dachte jemand schiesse auf mich – dabei waren es nur die Reflektionen meiner eigenen Schüsse. Wir haben Hordenweise kleine Kinder ausgeschaltet und hatten am Ende ein kleines Bisschen Mitleid – but stay clear of Team Awesome.

Sonntag habe ich endlich etwas für die Uni gemacht – Übungen, Zusammenfassungen, das Alles geht natürlich dieses Semester viel besser dank meines super kleinen, super schnellen Envy X2.Nächstes Wochende wäre mein Halbmarathon, aber da mein Knie seit Samstag wieder angeschwollen und blau ist, und ich ja schon vor 3 Wochen entschieden hatte, ich müsste einen anderen Halbmarathon als Debüt wählen, werde ich entspannt mit der Schwester von meinem Freund zuschauen, während sich die Männer den Arsch aufreissen, um neue Bestzeiten aufzustellen. Ja, irgendwie habe ich doch das bessere Los gezogen – und im Sommer stelle ich dann meine neue Bestzeit auf – na ja meine erste Bestzeit, aber Bestzeit ist Bestzeit.Schweren Herzens sage ich jetzt: «Meine Lieben, ich habe euch zum letzten Mal mit meinen Blogs genervt». Ich hoffe ich konnte zumindest ein paar von euch beglücken. Ich werde euch vermissen und wenn ihr euch irgendwann wundert, was aus mir geworden ist, dann schreibt mir auf students.ch oder auf Facebook, um weitere peinliche Geschichten von mir zu hören und meinen Halbmarathon-Erfolg zu teilen...

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