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23. Juli 2013, 00:00 Kolumnen Music

AC/DC, Blur und U2 in der zweiten Jahreshälfte

students Redaktion - Wir haben 20 Bands, Künstler und Schauspieler ausgesucht, von denen wir uns fürs zweite Halbjahr Großes erwarten – Den ersten Teil unserer Vorschau finden sie hier. Unter den 10 Gründen findet sich unter anderem Michael Douglas, Sven Regener und AC/DC.

Gibt es eigentlich noch Trend-Scouts? Vermutlich nicht. Es gibt ja auch keine Trends mehr. Jedenfalls keine, die aus jedem Auto dröhnen und es in den „Stern“ schaffen. Britpop und Drum’n’Bass, Minimal Techno und Weird Folk, Dubstep und Hair Metal, ganz zu schweigen von Glam, Ska, Punk, Wave, Progressive, House, HipHop, Gothic und Grunge: Auf der Weltkarte des Pop gab es viele Farben und Königreiche, manche wurden nach kurzer Zeit wieder abgelöst und ver­schwanden, manche wurden erst mächtig, dann mythisch, andere lebten einfach fort, zu Mainstream geworden oder zu einer Liebhaberei für Spezialisten. Aber immer waren sie identitätsstiftend, immer einen Moment lang die Höhe der Zeit und immer sich abgrenzend gegen die Farben und Königreiche, die Trends und Szenen der anderen.

Und heute? Post-Post-Dubstep klingt nicht wirklich nach einer Jugendbewegung. Neben Mikroentwicklungen und großen Retrowellen gibt es in diesem Jahr vor allem eins: die Lust am Fusionieren. Das hatten wir ja schon mal, als gestandene Rockbands elektronisch werden wollten – U2 sind nur das prominenteste Beispiel.

Sämtliche Gründe für das zweite Halbjahr finden sich in der Galerie bei rollingstone.de.

Titelbild: AC/DC. Quelle: Sonymusic © C. Tyler Crothers

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