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9. Februar 2014, 14:29 Kolumnen Music

JUDITH HOLOFERNES SPRICHT ÜBER "NICHTSNUTZ"

students Redaktion - Dieser Tage erscheint mit EIN LEICHTES SCHWERT das erste Soloalbum der Musikerin. Lest hier, welche Motivation hinter ihrem Song "Nichtsnutz" steckt.

Judith Holofernes veröffentlicht am 7. Februar 2014 ihr Solodebüt EIN LEICHTES SCHWERT. Aus diesem Anlass sprachen wir mit der Sängerin und Songwriterin ausführlich über die Dauerpause ihrer Band Wir sind Helden, Niedlichkeitsvorwürfe und darüber, wie man mit Kindern tourt, musiziert, schreibt und lebt. Nachzulesen ist dieses ME.GESPRÄCH in der aktuellen Februar-Ausgabe des Musikexpress. Und weil ME-Redakteur Oliver Götz mit Judith Holofernes über noch viel mehr gesprochen hat und sie wiederum dieser Tage ihr neues Video zum Song "Nichtsnutz" in die Welt ließ, könnt Ihr hier nun nachlesen, was es denn mit diesem Lied so auf sich hat.

Musikexpress: In dem Text des Songs „Nichtsnutz“ feierst du den Müßiggang. Ist das am Ende die einzige Freiheit, die uns bleibt, in dieser Welt, in der es immer weniger Platz für selbstbestimmte Lebensentwürfe zu geben scheint: sich selbst aus dem Verkehr zu ziehen – den Kippschalter umlegen?

Judith Holofernes: Ich bin raus. Klick! … Aber nein, jemand, der ein Nichtsnutz ist, ist ja immer noch da, der ist ja immer noch ein Ärgernis, Anstoß. Man schaltet sich ja nicht aus. Darum ging es vielleicht eher in dem Wir-sind-Helden-Stück „Lass uns verschwinden“. Ich finde, nichts tun ist eine wunderbare Art und Weise, an der Gesellschaft teilzunehmen. Und ich habe damals schon bei unserem Stück „Ode an die Arbeit“ gemerkt, was ja ein sehr verwandtes Thema war, dass es extrem viel auslöst in den Leuten. Ich glaube, ein Müßiggänger hat schon immer extrem viele Reaktionen provoziert.

Das gesamte Interview findet ihr auf musikexpress.de.

Judith Holoferrnes - Nichtsnutz




Bildquelle: Website von Judith
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