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11. Januar 2015, 21:06 Kultur International Ferienratgeber

Vier Monate Downunder

Matthias Uebelhart - Mit einer umfassenden Foto- und Videoausrüstung und einem Flugticket nach Perth in Westaustralien aber keinerlei Reiseplänen bricht der Berner Fotojournalist Aschi Widmer auf nach „Downunder“.

Neben Foto- und Videokameras ermöglichte ihm eine Flugdrohne neue Perspektiven und atemberaubende Aufnahmen. Trotz modernster Technik bleibt sich Aschi Widmer in seiner neuen Live Travelsow treu: Witzig, manchmal selbstironisch, aber immer mit Respekt erzählt er von seinen Begegnungen und Abenteuern. Mit seinem 4x4-Truck Jandamarra, der seinen Namen vom Aboriginie-Freiheitskämfer erhielt, macht er sich der Küste entlang auf den Weg zur Perlenstadt Broome. Einsame Strände, spektakuläre Landschaften und ab und zu eine Touristenfalle füllen sein Reisetagebuch. In Coral Bay erfüllt er sich einen Traum: Er schwimmt mit den gewaltigen Walhaien.

Von den Menschen, denen er begegnet, erhält er Tipps und Einblick in ein Australien abseits der Touristenpfade. Die Dampier Penisula und Arnhemland öffneten ihm die Augen zur schwierigen Situation der australischen Ureinwohner. Auf der legendären Gibb River Road begegnet er einem Hippie-Paar, das mit seinem Holden-PW ratlos an einer Furt steht. Er zieht sie durch die reissenden Fluten und zusammen geniessen sie die Schönheit der Kimerleys, bis sich in Katrhrine ihre Wege wieder trennen. Auf dem Weg zum Uluru wird er von der Dunbea Familie auf ihre Ranch eingeladen und ist beim Rindertrieb dabei.

Von den Menschen, denen er begegnet, erhält er Tipps und Einblick in ein Australien abseits der Touristenpfade. Die Dampier Penisula und Arnhemland öffneten ihm die Augen zur schwierigen Situation der australischen Ureinwohner. Auf der legendären Gibb River Road begegnet er einem Hippie-Paar, das mit seinem Holden-PW ratlos an einer Furt steht. Er zieht sie durch die reissenden Fluten und zusammen geniessen sie die Schönheit der Kimerleys, bis sich in Katrhrine ihre Wege wieder trennen. Auf dem Weg zum Uluru wird er von der Dunbea Familie auf ihre Ranch eingeladen und ist beim Rindertrieb dabei. Die Touristenmassen beim Uluru schocken und faszinieren Aschi und treiben ihn auf die Sandover Road von Alice Springs nach Mount Isa.

Hier lernt er den australischen Outback kennen und geniesst die Einsamkeit und Weite. Der Weg zum "Topend", dem nördlichsten Punkt Australiens, wird zum Albtraum: Späte Regenfälle haben die Strasse in eine Schlammpiste verwandelt. Als er allein am Cape York steht und den Sonnenuntergang geniesst , hat sich ein Lebenstraum erfüllt . Für eine Pferdefarmerin in den Tablelands von Quensland dreht er ein Werbevideo und erhält als Gegenleistung Einblick in das chwierige Leben. Durch die einmaligen Urwälder am Cape Tribulation, das seinen Namen von Capitain Cook erhielt, erreicht er Cooktown.

Das jährliche Fest zur Landung des englischen Entdeckers ist in vollem Gang und gibt tiefe Einblicke in die australische Festfreude. Von Krabbenrennen über Pie-Wettessen bis zur "wet cock competition" wird alles geboten, um das Festvolk zu unterhalten und den Emmentaler zum Staunen zu bringen. In Airelie Beach trifft er Jill und Geof nach 23 Jahren wieder. Kennen gelernt hatte er sie im brasilianischen Pantanal. Auf der Luxusyacht Drumbeat nimmt Aschi als Fotograf an einer Regatta teil und erlebt das Naturwunder Barrier Reef hautnah. Bei den White Sundays endet dann auch die grosse Entdeckungsreise. Nach über 20'000 Kilometern wird Jandamarra verkauft und Aschi fliegt zurück nach Bern.

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Downunder