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26. Juni 2015, 00:00 Kultur Music International

Paddy Kelly mit gelungenem Comeback

Christina Uebelhart - Wer kennt ihn nicht? – Der heissgeliebte Mädchenschwarm der 90er Jahre. Mit der Kelly Family stand Paddy Kelly auf den grössten Bühnen der Welt und feierte ein Erfolg nach dem andern. Nach einer mehrjährigen Auszeit ist Michael Patrick Kelly zurück und ist kaum wiederzuerkennen!

Von diesem Comeback haben die Schweizer Fans seit Jahren geträumt. Nun kam der einstige Mädchenschwarm, der sich mit „An Angel“ in zahlreiche Herzen gesungen hatte, ins Zürcher Volkshaus. Mit dem Namen Michael Patrick Kelly, so wie sich Paddy Kelly nun nennt, startet der mittlerweile kurzhaarige Musiker jetzt noch einmal richtig durch, diesmal ohne seine Geschwister im Schlepptau.

Starallüren kennt Paddy auch als Patrick Michael keine. Und doch lässt der einstige Teenieschwarm seine Fans ein paar Minuten warten. Und dann endlich kam der Superstar. Im dunklen Anzug und seinem selbstentworfenen Friedenstaube-T-Shirt betrat der noch immer heissgeliebte Musiker mit seinem charmanten Lächeln und mit aller Gelassenheit der Welt die Bühne, während sich das Publikum des ausverkauften Zürcher Volkshaus schon beim ersten Hit kaum mehr zurückhalten konnte. Bei jedem Gitarren-Riff jubelt die Menge ihrem Idol zu. Michael Patrick Kelly ist erwachsen geworden. Von seinem Kelly Family Image ist zumindest optisch kaum noch was übrig geblieben. Und doch bleibt er für seine treuen Fans, die ihn bereits zu der Kelly Family Zeiten verehrten Paddy Kelly. Spätestens bei seinem dritten Song „Fell in Love with an Alien“, einer der grössten Kelly-Hits, flippte das vorwiegend weibliche Publikum völlig aus.

Michael Patrick Kelly sorgt für Glücksmomente
Mit Songs wie „Ares Qui“, oder „Shake Away“ rockte das Zürcher Volkshaus. Bei gefühlsvollen Balladen wie "Brother Brother" oder "Hope" sorgte der bekennende Christ für eine kollektive Glückseligkeit. Als Michael Patrick Kelly seinen weltbeliebten Hit „An Angel“ anstimmte, begannen die Augen feuchter zu werden. Das Publikum liess Lichter aufleuchten, was das Volkshaus in ein Lichtermeer verwandelte. Da lief einem so richtig die Gänsehaut den Rücken herab. Wie in Trance und dann langsam bewusst begannen sich die Lippen zu bewegen.



Text:: Christina Uebelhart
Foto: Matthias Uebelhart
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