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3. Juli 2017, 14:48 Konzert Kultur Music Festivals students.ch

11 Überlebenstipps für Schlammgallen & Co.

students Redaktion - Openairs in der Schweiz können ganz schön verregnet werden. Hier erfährst du, wie du ein schlammiges Openair trotzdem überstehst.

1. Must-Have: Gummistiefel

Das wohl das wichtigste Utensil an einem Schlamm-Openair! Und nein liebe Frauen, die hübschen Gummi-Stiefeletten reichen nicht aus, da läuft der Schlamm nämlich oben rein.

Egal, wie matschig es ist – man sieht immer genug Leute, die sich mit Sneakers durch den Schlamm wagen. Doch wer möchte hopsend dem Dreck ausweichen, wenn er mit Gummistiefeln friedlich durch den Schlamm watscheln kann?

Warme und trockene Füsse sind bei Kälte die halbe Miete. Es lohnt sich also, etwas Geld in gute Stiefel zu investieren, sie lassen sich immerhin leicht reinigen und fürs nächste Openair wiederverwenden. Ausserdem gibt es auch einige stylische Exemplare.Achtung: Die Stiefel sollten nicht zu gross sein, wenn es nämlich richtig matschig ist, bleibt man schnell stecken und man steht mit den Socken im Sumpf.

2. Pellerine oder Regenjacke?

Gute Frage. Hier die Pros und Contras:

Pellerine:

Pro: Obwohl Pellerinen nicht gerade stylisch sind, kann man sein cooles Oufit unter einer durchsichtigen Pellerine immer noch präsentieren. Meist bekommt man diese auch irgendwo gratis, was es nicht so schlimm macht wenn sie dreckig wird oder kaputt geht. Der grösste Vorteil: Auch die Beine werden vor dem Nass geschützt.

Con: Da es sich meist um Einweg-Ponchos handelt, sind sie nicht gerade umweltfreundlich. Zudem sind sie sehr unstabil und gehen schnell kaputt. Auch die Kapuzen stören mehr als dass sie nützen.

Regenjacke:

Pro: Mit dem Regen sinken auch meist die Temperaturen. Eine Regenjacke bewahrt dich vor Nässe und gibt zusätzlich warm. Ausserdem halten sie im Normalfall das ganze Openair durch.

Con: Regenjacken tragen nur die gerne, die ein cooles Exemplar haben und dieses ist dann meist etwas schade für den Schlamm. Negativ ist auch, dass nur der Oberkörper bedeckt ist und die Beine trotzdem nass werden.

Wer auf Nummer sicher gehen will, kombiniert die beiden Sachen am besten.

3. Im unpopulären Partyzelt untertauchen

An einem regnerischen Openair sind die Partyzelte immer voll. Es empfiehlt sich darum, auch mal andere Zelte als den Bacardi Dome aufzusuchen. Voll ist es ja sowieso, also wird auch in den unpopuläreren Partyzelten die Post abgehen.

4. Nicht am Hang zelten

Jeder, der an einem Schlamm-Openair mal am Hang gezeltet hat, will diese Erfahrung nicht noch einmal machen. Denn das Zelt ziemlich übel dran, es besteht Gefahr weggeflutet zu werden und man rutscht auf dem Weg zum Zelt hundertmal aus.

5. Kein Seil spannen

Nein – es ist nicht witzig Seile zu spannen, damit andere Leute drüber stolpern. Es ist schon traurig genug, dass es regnet und schlammig ist, da muss man den Mitmenschen das Leben nicht noch unnötig schwer machen. Du weisst schliesslich nicht, wie weit und mit wie viel Wechselkleidung die Anderen angereist sind.

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6. Schlammbäder? Naja…

Sehr viele Openair-Gänger denken sich: Scheiss drauf, wir sind ja sowieso dreckig, lass uns gleich in den Schlamm springen! Wir kennen alle die Fotos der überschwänglichen Schlamm-Bader. Spätestens, wenn sie dann aber im Regen verzweifelt nach einer kalten Dusche suchen müssen, ist ihnen das Lachen vergangen. Falls ihr abert partout nicht darauf verzichten wollt, spart euch das Wellness-Bad für den Schluss auf.

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7. Genügend Plastiksäcke mitnehmen

Damit die Kleidung nicht schon nass wird, bevor du sie getragen hast, pack am besten alles in Plastiksäcke und erst dann in den Rucksack. Und nach dem Openair muss ja auch alles wieder nach Hause: Damit das Auto oder der Zug nicht auch die volle Ladung abbekommen, kommt einfach alles wieder in die Plastiksäcke.

Auch ausserhalb sollte dein Rucksack vom Regen geschützt werden. Wer nicht extra eine Rucksackhülle kaufen möchte, kann sich auch eine aus einem Abfallsack basteln.

8. Gute Laune nicht verlierenJa, jeder hätte wohl lieber schönes Wetter. Lass den Kopf nicht hängen. In guter Gesellschaft, mit einem Regentänzchen, genügend Flüssigem und guter Musik lässt sich jedes Openair zu einem unvergesslichen Ereignis machen. Die lange Vorfreude lassen wir uns von dem Regen nicht verderben!

9. Wechselkleidung mitnehmen

An einem Openair möchte man so wenig wie möglich mitschleppen. Wenns aber regnet, lohnt es sich wirklich, genügend Wechselkleidung einzupacken. Wer nass ist fiert und kann schnell krank werden. Und Grippe will am Openair wirklich niemand.

10. Trage wenn möglich keine Jeans

Das Material braucht ewig zum Trocknen und klebt unangenehm an den Beinen. Wähle besser sportliche Hosen wie Leggings.

11. Es trifft dich sowieso

Stress dich nicht das komplette Wochenende indem du versuchst, dem Schlamm auszuweichen. Er ist sowieso omnipräsent und 100% sauber bleibt keiner. Verpasse auf keinen Fall wichtige Konzerte nur weil es regnet, du wirst es im Nachhinein bereuen.

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