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15. Februar 2018, 14:56 students.ch International

Die schlimmsten Momente in einer Fernbeziehung

students Redaktion - Du bist an einer Party und überall sind Päärchen. Singles machen sich gegenseitig an und überall knisterts. Nur bei dir hat man wohl den Gasherd abgestellt. Du hast niemanden zum Umarmen und du darfst auch niemanden abschleppen. Das ist das Leben in einer Fernbeziehung.

Wäre dafür der Alltag ein wenig schöner, wäre es ja ausgeglichen, aber nein, der ist nicht besser. Man muss tagelang warten bis man seine Liebe in den Armen hat und der Rest der Zeit ist wie eine triste Wüste. Zudem kommt noch der Faktor Umfeld dazu, dass sich ungefragt einmischt und noch Salz in die Wunde streut.
Meistens sind es folgende Momente, in denen man die Fassung verliert:

«Hey, wie läufts mit euch eigentlich? Seid ihr noch zusammen?»

Erstens: Kennst du mich gut genug für diese Frage? Nein? Dann lass es. Falls ja, dann frag nicht so negativ. Frag doch einfach, wie es meinem Schatz geht? Was er/sie so treibt? Taste dich doch an die Situation an, anstatt das Schlimmste zu vermuten.

Sonntage sind scheisse

Der wohl schlimmste Wochentag in einer Fernbeziehung ist der Sonntag. Wenn man den Tag nicht zusammen verbringt, hat man einfach zu viel Zeit sich selbst zu bemitleiden. Der Gipfel der Gefühle wird erreicht, wenn keiner deiner Freunde Zeit für dich hat, weil sie mit ihren Partnern den Tag verbringen. Lösung: Samstag so einen durchgeben, dass man den Sonntag verkatert verschläft.

 

Und wann zieht ihr zusammen?

Also ehrlich mal – wer ist gerne in einer Fernbeziehung? Kein Mensch. Als hätten wir nicht schon nach allen möglichen Optionen der Wohnsituation gesucht. Momentan geht’s halt grad nicht anders. Ich mach dann schon eine Instastory, wenn es so weit ist.

 

«Ist alles ok?»

Ich bin ein selbständiger und bodenständiger Mensch und kann alleine zurechtkommen. Aber ja es fühlt sich an, als hätte man meinen Arm ausgerissen und an das andere Ende der Welt transportiert. Es fehlt einfach ein Teil von einem selbst.

Das unangemeldete Statement der Möchtegern Fernbeziehungsexperten

Es sind diese Menschen, die schon an sich nie ihr Mundwerk halten können. Meist sind es noch die, die selber an einer Fernbeziehung gescheitert sind und jetzt denken sie haben den Doktor in Fernbeziehung. Dabei ist es doch so, wenn man gescheitert ist, man durchgefallen ist. Habt ihr gehört DURCHGEFALLEN. Somit seid ihr keine Experten.

Hass auf alle anderen Paare

Wenn man selber nicht knutschen darf, darf es niemand… verstanden? Niemand!!

Die anpirschenden Jäger

Fernbeziehungen sprechen sich rum und jeder macht mal Fehler. So pirschen sich diese gierigen Raubkatzen an deinen Partner an. Sie wissen genau welche Bar seine Bierquelle ist und in welchem Club er oder sie sich austobt. Ganz zufällig sind sie dann dort und fragen: «Bist du öfters hier? »

Sie warten bis der Partner schwäche zeigt und die Bemerkung bringt, dass man das kuscheln vermisst. Jaja dann umschlingen sie einen wie eine Python und lassen nicht los…Ich hab euch im Visier.

Wir gegen die Welt

Bei all den schlechten Vibes muss man stark sein. Es ist als wäre man ein Fels in der Brandung. Eine Seerose, an der die sauren Regentropfen abperlen. Sobald man dann wieder beieinander ist, kann man sich beim Gegenüber ausheulen und Stärke schenken. 

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