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23. Juni 2007, 00:00 Konzert

Review: Linkin Park @ Hallenstadion, 11. 6. 07

Stefanie Keller - 30 Seconds to Mars lassen die Teenies in Hysterie ausbrechen und Linkin Park überzeugen mit feinstem Crossover und Alternative. Linkin Park22 Grad. Ein milder Frühlingsabend. Genüsslich wird noch die letzte Zigarette geraucht. Danach geht es mit der letzten Brise ab ins dunkle...

30 Seconds to Mars lassen die Teenies in Hysterie ausbrechen und Linkin Park überzeugen mit feinstem Crossover und Alternative.

Linkin Park

22 Grad. Ein milder Frühlingsabend. Genüsslich wird noch die letzte Zigarette geraucht. Danach geht es mit der letzten Brise ab ins dunkle Stadion. Genauer gesagt ins Züricher Hallenstadion. Dort warten 30 Seconds to Mars und Linkin Park darauf, die Halle zu rocken. Mit 13’000 Besuchern ist der Event fast ausverkauft. Unklar ist, ob die weiblichen Fans tatsächlich wegen dem Hauptact Linkin Park gekommen sind, oder doch eher wegen 30 Seconds to Mars. Denn Kopf und Leadsänger dieser Rockband ist Hollywood Star Jared Leto. Während 30 Minuten liefern die Newcomer eine energiegeladene Show, die überzeugt.

Um 22.00 Uhr war es dann endlich soweit. Zwei kreischende, wild gewordene Teenies drängen sich nach vorne an die Bühne. Doch das war’s auch schon wieder mit dem Geschrei. Die Struktur des Publikums ist recht durchmischt und schafft eine angenehme und unkomplizierte Atmosphäre. Linkin Park betreten die Bühne. Mit einer stimmungsvollen Bühnenshow und One Step Closer als Auftakt zaubern sie sofort Hühnerhaut hervor. Weitere Tracks wie Lying From You und Somewhere I Belong vom Album Meteora folgten. 90 Minuten lang schreit seit Chester Bennington, der stimmliche Orkan der Band, fast die Kehle aus dem Leib. Auch Mike Shinoda, Brad Delson, David Farrell, Rob Bourdon und Joseph Hahn geben ihr Bestes und liefern Nu Metal, Crossover und Nu Metal vom Feinsten. Abgerundet wird der mitreissende Abend mit dem Burner What I’ve Done. Leider aber nützt einem das geilste Konzert nichts, wenn eine Masse von gross gewachsenen Menschen vor dir steht oder aber die zu tief gebaute Bühne der Grund dafür ist, dass du nur durch ständiges Aufspringen knapp die Köpfe der Band erahnen kannts...

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Quelle: linkinpark.com
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