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Eine Weltreise ist ein grosses Projekt. An vieles muss gedacht werden. Das Fortbewegungsmittel, die Ausrüstung, die Route, aber auch Versicherung, der medizinische Aspekt und die Finanzierung sind ausschlaggebend.Meine Reise soll im April 2014 starte... [mehr]
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Religion - "Religion ist Opium für das Volk"

25.11.2009 um 13:53

Behauptungen und Fragen zur Religion gibt es viele. Sie zählen zu wollen wäre unsinnig. "Religion ist Opion für das Volk" ist eine dieser vielen Behauptungen. Doch wie ist sie zu verstehen? Soll man die Religion einer Droge gleich setzen? Oder wird die Religion von den Führern unserer Gesellschaft als Droge benutzt um das Volk ruhig zu stellen?Tausende von Menschen gehen jeden Sonntag zur Kirche. Tausende von Menschen beten jeden Tag zu ihrem Gott, im Glauben, dass ihr Gott der einzig richtige ist. Unser Staat lässt den Menschen die freie Auswahl, jeder kann selbst entscheiden, welcher Religion, welchem Gott er folgen will. So wie ein Dealer dem Süchtigen auch die freie Wahl der Droge überlässt. Nimmt man nun Heroin oder Kokain? Wird man nun Christ oder Jude? Muslim oder Buddhist?Hat man sich einmal entschieden, kommt man kaum davon weg. Es wird einem vorgeschrieben, wann man zur Kirche soll, wie man zur Kirche soll und was man dafür zahlen muss. Somit wird man wieder gelenkt, respektive kontrolliert. Ein Mensch, bei den Römisch-Katholischen zum Beispiel der Papst, kontrolliert deine Erzbischöfe. Diese kontrollieren ihre Bischöfe usw. bis zum Pfarrer, der seine Gemeinde kontrolliert.Das Ganze wiederum geht Hand in Hand mit dem Staat. Oder zahlt ihr keine Kirchensteuer?Das Volk wird ruhig gestellt, indem man ihm sagt "Du hast deine Religion selber gewählt. Damit sind auch Pflichten verbunden."Im Glauben, dass das richtig ist, zahlt das Volk stillschweigend seine Steuern, ohne zu hinterfragen, wieso es das tun muss.Durch die Steuern ist das Volk an den Staat gebunden und untersteht ihm.Somit wird man wieder vom Staat gelenkt und kontrolliert. Die Religion wird also als Mittel benutzt, um das Volk stillzustellen.Klar kann man sich auch entscheiden keiner Religion zu folgen, also Gottlos zu sein in den Augen der Gesellschaft. Gottlos sein bedeutet ja nicht nur, dass man keiner Religion folgt. Es kann auch bedeuten, dass man einer eigenen Religion oder Philosophie folgt, welche vom Staat nicht anerkannt ist.Wählt man aber den Weg des Atheismus, wird man von der Gesellschaft schnell mal verpöhnt. Man ist dann gottlos und schlecht. Die Gesellschaft setzt einen unter Druck. Unter diesem Druck entscheidet man sich dann vielleicht doch noch einer Religion zu folgen und unterliegt wieder dem Staat. Man kann das mit dem Beginn des Rauchens oder des Drogenkonsums unter Gruppenzwang vergleichen. Einmal drin, kommt man schwer wieder davon weg.Meiner Meinung nach kann man die Religion durchaus mit einer Droge vergleichen. Wenn man bedenkt, wie viele Verbrechen der Drogen und der Religion wegen begangen werden, ist der Vergleich naheliegend.Die freie Religionswahl ist schon eine gute Sache, doch sollte man keiner Institution etwas bezahlen müssen um ein Gläubiger sein zu dürfen. Dies empfinde ich als falsch, es ist sozusagen eine Ausbeutung der Menschen. Durch Kirchensteuern werden Menschen ihrer Freiheit beraubt.

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