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Jay Electronica N&B / Rootwords
Lieu | Rote Fabrik, Zürich |
Date | 06.03.2015 21.00 |
Type d'événement | Concert |
Style de musique | Hip Hop |
Prix d'entrée | 35.- |
Site internet |
http://www.rotefabrik.ch/de/mu...
http://rocnation.com/artists/j... |
Acheter des billets | http://www.starticket.ch/0ShowInfo.asp?ShowID=86164&ShowDetails=1 |
Flyer | Montrer le flyer de l'événement |
Promo TexteEr könnte längst ein Superstar sein, mit eigener Kleider- und Cognac-Linie, Platin-Schallplatten und imposanten Immobilien an der Pazifikküste. Aber wirklich erfolgreich ist Jay Electronica eigentlich nur beim Sabotieren seines eigenen Erfolgs. Dabei hatte alles so glorios begonnen.Mit dem Track «Act I: Eternal Sunshine of the Spottles Mind» trat der Rapper aus New Orleans via MySpace 2007 an die Öffentlichkeit. Ein 15-Minuten-Werk, auf dem sich Timothy Elpadaro Thedford, wie die Behörden ihn nennen, so richtig austoben konnte. Die HipHop-Gemeinde lauschte voller Ehrfurcht, die Fachpresse spekulierte auf den Beginn einer grossen Karriere – doch keiner hätte mit dem eigenwilligen Gebaren des Künstlers gerechnet. Ende des Jahrzehnts folgten zwar noch die beiden Singles «Exzibit A» und «Exzibit B», doch der ganz grosse Wurf blieb aus. Neue Hoffnung schöpften die Fans, als Jay Electronica – der, so nebenbei, auch der Vater von Erykah Badus jüngster Tochter ist – beim Label Roc Nation seines Beinahe-Namensvetters Jay-Z unterschrieb und bald schon das Album «Act II: Patents of Nobility» ankündigte. Das hätte dann eigentlich 2012 erscheinen sollen, wird aber seither permanent verschoben. Dem Rapper, obwohl inzwischen auch schon 38-jährig, fehlt in seiner Diskographie also nach wie vor ein reguläres Debütalbum. Das kümmert ihn freilich wenig, und so hat er inzwischen bereits das Nachfolgewerk «Act III: he Last Will & Testament of Timothy Elpadaro Thedford» angekündigt. Das erscheint dann spätestens irgendwann mal. Aber vorerst erscheint der Mann zum Konzert – wer braucht da Konserven? |
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