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Matthew E. White (Spacebomb/USA)
| Location | Stall 6, Zürich |
| Datum | 02.05.2015 20:30 |
| Eventtyp | Konzert |
| Musikstil | Soul, Indie, Pop |
| Acts | Matthew E. White, Palin & Panzer, Chrigi G. us Z., Honey K. |
| Eintrittspreis | 34 - 36 |
| Mindestalter | 18 |
| Website |
http://www.stall6.ch
http://www.facebook.com/stall6 |
| Flyer | Eventflyer anzeigen |
PromotextNeues Album "Fresh Blood"Support: Palin & Panzer (ZH) DJs: Chrigi G. us Z. & Honey K. (GDS.FM) Am 24. Dezember 2013 konnte Matthew E. White nicht einschlafen. Der Sänger, Bandleader und Modern Soul Visionär aus Richmond / Virginia war gerade von einer 18monatigen Tour durch Europa und Amerika zurückgekehrt. Er spielte am Primavera und am Glastonbury Festival, trat in der Hollywood Bowl und in der Sydney Opera auf. An einem Abend präsentierte er sein Überraschungs-Album „Big Inner“ mit einer 30köpfigen Band. „Big Inner“ erhielt 5 Sterne im Guardian sowie Jahresbestenlistenplätze ebenda, auf eMusic, Pitchfork und Consequence of Sound. Er dachte an all die Orte, die er besucht, die Leute vor denen er gespielt und die Fans, die er mit seiner Musik bewegt hat. Kurz: Es war das verrückteste und intensivste Jahr seines Lebens. Doch kurz zurück ins 2009: White und ein paar Freunde gründeten Spacebom Records. Sie verfolgten damit die Idee eines altmodischen Labels mit zugehöriger Produktionsstätte. Dort wollten sie Stücke von verehrten Songwritern als grandiose, würdevolle Statements neu aufnehmen. Sie hatten In-House Streicher und Bläsersektionen sowie einen Chor. Das Spektrum reichte von New Orlaens bis Detroit von Röhrenamp-Rock zu Hi-Fi Pop. Klar, die Leute lieben Whites Jazz-Vergangenheit oder seine Liebe zur klassisch amerikanischen Songkunst. Nichtsdestotrotz, genau so wichtig ist seine Vergangenheit als Praktikant bei Master Sound, welches Studio Pharell Williams später zum Zentrum seines Imperiums machte. Um das Spacebomb-Ideal zu demonstrieren und anderen Songwritern zu erklären, wie die Sache funktionieren sollte, nahmen White und die Band skizzenhaft ein paar eigene Songs auf. Diese Sammlung wurde zu „Big Inner“, welches von Uncut als „eines der grossen Alben moderner Americana“ bezeichnet wurde. Nun lag er also am 24. Dezember 2013 im Bett und überlegte sich, was als nächstes kommen sollte: Nach der Weihnachtszeit würde er seine neuen Songskizzen und Ideen in einem zweiten Album unterbringen. Während das erste zu grossen Teilen vom Zufall geprägt war, würde das zweite in jedem Schritt wohlüberlegt sein. Das Resultat: „Fresh Blood“ (VÖ 10.03.2015). Es macht Spass, White zuzuhören, wie er sich mit den Background-Sängern und Saxophonlinien abwechselt, wie er Gospel, Soul und Rock heranzitiert und als äusserst grosszügiger Gastgeber seiner eigenen ausgelassenen Party auftritt. Wie ausgelassen, davon kann man sich in Zürichs own Live Club Stall 6 gleich selbst überzeugen. |
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