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Warum 20 minuten?

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08.06.2012

Liebe Studenten:Ich frage euch: warum lest ihr 20min?Ich finde die Frage berechtigt und wichtig, steht doch eine grosse Menge an hochstehender Information gratis im Internet zur Verfügung( "gratis" heisst Billag-Gebühren). Und fast jeder hat ein Smar... [mehr]
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Ich bin so stolz ein Europäer zu sein!

20.02.2011 um 02:32

Unsre Welt lebt im Paradoxon der Freiheit. Freiheit ist nicht alles tun zu können. Freiheit heisst die Möglichkeit haben, alles zu tun, wobei die Freiheit anderer nicht eingeschränkt wird. Das wäre die Maxime. Die Freiheit in die Tat umzusetzen hängt mit deiner Entscheidung für das eine und gegen das andere zusammen. Du verzichtest auf Kosten von allem anderen – in diesem Moment. Der grosse Ausweg ist natürlich das „Mehr“ an… bis deine Bedürfnisse befriedigt sind. Nimm dein Portemonnaie in die Hand. Kauf dir ein Produkt mehr, um auf eines weniger verzichten zu müssen. Es steht dir nun frei, dich darum zu kümmern, ob du deine Freiheit übertreten hast. Überlege: Vielleicht hat jemand anderes den Preis für dein Produkt bezahlt.

Der Hersteller deines Vertrauens hat ein hübsches neues Produkt für dich gemacht. Er möchte, dass du möglichst kurz daran Freude hast. Bald kommt das neue Modell. Wenn du Glück hast, lässt er dich selber entscheiden, ob du sein neues fancy Produkt haben willst. Sonst geht’s halt kabutt. Das heisst geplante Obsoleszenz. Er nennt das auch Geschäftsmodell. Wenn er es gut macht, entwickelst du vielleicht ein Fetisch für sein Produkt. Zum Bsp. Das Iphone. Dieser Fetisch ist der momentane Ersatz für deine zukünftigen Bedürfnisse, die er weiterentwickelt.

Ich bin Teil davon...und so stolz ein Europäer zu sein

Kommentare
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HANS-DAMPF 22.02.2011 um 20:31
Wie meinst du das genau?
Ich habe den Text eigentlich geschrieben, weil ich das Gefühl habe, dass vor allem viele Junge durch die Masse, die Medien und durch geschaffene Bedürfnisse geleitet werden ohne es zu hinterfragen. Da Lachen viele. Aber man könnte das durch ein Selbstexperiment leicht bestätigen. Die Art der Kommunikation, und auch die Schnelligkeit des Informationsflusses hat sich verändert. Social Networks und das drum herum kann man als Teil der heutigen Kommunikation unter den Menschen verstehen, dennoch wird auch das viel zu wenig hinterfragt. Facebook ist wie Google eine Firma die mir ein wenig Angst macht. Sie institutionalisiert Information in hochem Grade. Viele Leute sehen da gar nicht durch was passiert. Ich finde es ist die Mühe wert eine Mail zu schreiben wenn man den Kontakt zu jemandem pflegen will. Es ist nicht unbedingt notwendig sich über eine solche Plattform mit neuen virtuellen Attributen auszustatten. Es entstehen verzerrte Bilder, canned personalities könnte man vielleicht sagen. Kommt dazu dass man heutzutage schon als Outsider gilt wenn man da nicht dabei ist. Was soll das?

Ironischerweise ist aber alles geschmacksache und das hier eine social network seite. Open Facebook wäre cool. Bloggen ist cool und das Netz sowieso. Ich bin überhaupt kein fortschrittsfeindlicher Mensch.