ICH BIN ICH

12.01.2008 à 17:07

es dunkelt, es munkelt, die nacht die macht, dass die eule erwacht! im übergang, fang, ohne zwang, ich an, zu schreiben. mit wirklicher freud, mit keinem leiden. worte so klar, stark und wahr, zur vollendung fehlen mir nur noch die jahr! spiele mag ich, so manch eines, böse, unfaire, gemeine, wirklich keines. spielen mit worten, mit bildern, mit sinnen, nie zum gewinnen, alles zur freud, nie zum leid, angezogen mit kleid! stets soll ein Spiel 1 vs 1 bedeuten, nie sollte sich einer bekleiden und der andere häuten. genug spiele im leben sind ohne segen, gar extrem verwegen, darauf stehe ich nicht, liebe das reine, das schöne, das gedicht. ich bin ich, verwandle mich, so wie es mir gefällt, nichts brauche ich dafür, kein lob, kein dank und auch kein geld, schon gar kein held. hab spass, so zu sein, bin glücklich mit mir und dadurch nie allein. gestehe, manch einer denkt, was die der welt für worte schenkt, ist wohl verrückt, bin darüber entzückt, normal wer ist schon das, verrückt sein und dazu stehen, macht viel mehr spass. egal die gedanken der dicken und schlanken, deren die stehen und welcher die wanken, abdanken müssen wir alle, irgendwann, irgendwo, so oder so. versuche deshalb das leben zu leben, ab und zu die erde lassen beben, nach anders sein streben, mit gedanken verwegen, ohne vieler segen, bewegen auf wegen, die oftmals mit steinen, schmerzen zum weinen, gehen, bleib niemals stehen, kein zurück, nie ein stück, weiss genau, das meer, weit weit vorn ist fürs auge blau, dieses wissen, lässt mich nicht mehr vermissen, hab vergessen, lass mich nie mehr stressen, von nichts besessen. das leben ist kein supermarkt, nimmt nie was zurück, aus ist aus.