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Sandra Strunz: «Die Unsichtbaren»

{de}Sandra Strunz: «Die Unsichtbaren»{/de}
Location Theaterhaus Gessnerallee, Zürich
Datum 16.03.2012
20 Uhr
Eventtyp Theater
Website http://www.gessnerallee.ch
Flyer Eventflyer anzeigen

Promotext

Sandra Strunz
«Die Unsichtbaren»

Mi 14.03. 20 Uhr
Premiere
Fr 16.03. 20 Uhr
Sa 17.03. 20 Uhr
Mo 19.03. 20 Uhr
So 25.03. 20 Uhr
Mo 26.03. 20 Uhr
Mi 28.03. 21 Uhr
Do 29.03. 20 Uhr

Afrika 2011: Eine junge Frau wird nach dem Tod ihres Mannes von den Schwiegereltern verstossen, an einen Schlepper verkauft und in ein Sammellager für Flüchtlinge nach Europa gesteckt. Eines Nachts springt sie in letzter Sekunde von jenem morschen Fischkutter, der sie bis nach Italien bringen sollte. Sie schafft es ans Ufer und bleibt verletzt in der Wüste liegen. Ein junger Mann, ebenfalls auf der Flucht nach Europa, findet sie. Zwischen gegenseitiger Hilfe, freundschaftlicher Annäherung und wachsendem Vertrauen versuchen die beiden gemeinsam ihr Glück. Doch eines Morgens ist er mit ihrem Geld verschwunden. Zurückgelassen und mittellos hat sie keine andere Wahl, als sich trotz geschundenem Körpers zu prostituieren, um das Geld für die letzte Etappe ihrer Reise zusammenzutragen. Schliesslich bricht sie auf, um endlich den riesigen Zaun zu überwinden, der Afrika von Europa, die verhasste Vergangenheit von einer glückverheissenden Zukunft, und altes Leben von neuem trennt.
Die fiktionale Geschichte des jungen Paares wird mit Sequenzen aus dem dokumentarischen Tagebuch eines italienischen Journalisten verwoben, der im Jahre 2006 als Weisser den Weg der Flüchtlinge quer durch Afrika am eigenen Leib miterlebt hat.

Das Projekt «Die Unsichtbaren» entwickelt mit der Vernetzung von Theater, Oper und Tanz eine Erzählweise, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven den Wünschen, Sehnsüchten, Ängsten, Hoffnungen der Menschen anzunähern versucht, die von Afrika nach Europa fliehen. Dabei geht es nicht um Erklärungsversuche oder um dokumentarische Nacherzählung, sondern um eine möglichst differenzierte Auslotung einer dem westlichen Blick weitestgehend «fremden» Welt.

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