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Spezialmaterial

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Lieu Zukunft, Zürich
Date 08.05.2015
22:30
Type d'événement Soirée
Style de musique Krautrock, Indie, Techno, House, Folk, Electronica
Actes Klaus Johann Grobe, Acid Pauli (D), Nat, Bachblüete Soundsystem
Prix d'entrée Fr. 25.-
Age minimum 18
Site internet http://www.zukunft.cl
Acheter des billets http://www.starticket.ch/0ShowInfo.asp?ShowID=89597&ShowDetails=1
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Promo Texte

Martin Gretschmann alias Acid Pauli erlebt zurzeit seinen zweiten Frühling. Nach erfolgreichen Jahren als Musiker im Bandformat (Notwist, 13&God) und als Solo-Künstler (Console) stösst der Münchner nun eine neue Tür auf – die des Klubs. Martin steht dort an den Schaltreglern, leitet das Tanzen an und lotet den Vier-Viertel Takt aus. Auf seinem Laptop befinden sich Klangfetzen und Sound-Files aus der ganzen Welt. Martin kennt keine Scheu und keine Grenzen und mischt das alles sanft, respektvoll zu einem leichten, rumpelnden Groove zusammen. Arabische Laute, fernöstlicher Gesang, Leonard Cohen, verdrehte Kirchenklänge, morphende Synthesizer und andere Töne kullern über das Schema hinaus und geniessen Narrenfreiheiten. Ein Suchender nimmt Platz im Tanzkarussell und macht es dann doch ganz anders. In der Wüste Amerikas am Burning Man auf einem riesen Truck erklingt mitten im Set „Caravan Of Love“ von The Housemartins und alles steht still und singt berührt mit. Martin findet den Moment und macht ihn magisch.

Das Vormitternachtskonzert bestreit die Zürcher Combo Klaus Johann Grobe. Die Band praktiziert einen hochtreibenden und entspannten Neo-Krautrock ohne Stromgitarre, dafür aber mit einer furiosen Orgel, die knapp am Schulmädchenreport vorbeischleift und oft den Lead macht. Und die analogen Prophet-Bässe bringen jede Membrane im Klub und im Zusammenspiel mit dem fetten Schlagzeug jedes Tänzerherz zum flattern. Erstaunlich ist es auch, dass die Band ihre Lieder zwar auf Hochdeutsch singt, jedoch die meisten Fans in England hat. Was live sehr roh und mit viel Drive rüberkommt, wird im Studio sorgfältig mit viel Bewusstsein für den Klang und den kompakten Groove augetüftelt. Inzwischen haben die Zürcher auch ein englisches Management, das den eigenwilligen Jungs bereits viele Gigs auf der Insel ermöglicht hat und ihnen die Möglichkeit bietet, sich dort noch mehr zu etablieren. Für eine Zürcher Band eine erstaunliche Entwicklung.

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