Dog Days ist ein Trio aus dem schönen Fribourg und spielt unverkennbaren Instrumental Stoner Rock. Einige werden wohl die Nase rümpfen und entgegnen, dass es etliche solcher Bands gibt und dass man mit Karma to Burn bereits einen Major-Player in diesem Fach hat. Doch diese Hunde sind anders.
Diesen Monat werden uns drei internationale Duos in drei verschiedenen Städten auf drei verschiedenen Bühnen beglücken. Welche Konzerte wir euch im März wärmstens empfehlen, zeigen euch unsere Konzerttipps des Monats:
Nach der von Kritikern weltweit gelobten Welttournee im vergangenen Jahr kündigen Noel Gallagher's High Flying Birds neben einer UK-Arena-Tour auch ein exklusives Konzert in der Schweiz an. Am Montag, 11. April 2016, im X-TRA in Zürich ist es so weit!
Seit Oktober ist das erste Solo-Album von Ex-Lunik-Frontfrau Jaël im Handel. Lunik kann sie nicht ganz verbergen, will sie aber auch nicht. Mit «Shuffle the Cards» gelingt ein wunderbarer Einstand als Solo-Künstlerin.
Diesen Herbst veröffentlichte die Band «My Name Is George» ihr fünftes Album. Wir sprachen mit dem Sänger, Albert den Dekker, über die neuen Songs, stilistische Veränderungen und die aktuelle Tour.
Zwei Jahre nach „The Weight Of Your Love“ melden sich die Editors mit ihrem neuen Werk „In Dream“ zurück. Speziell eine Frage drängt sich auf: Wo sind nur die Gitarren geblieben?
Der Song «Hero» der kalifornischen Band Family Of The Year lief im Radio rauf und runter. Im August haben die vier sympathischen Musiker ihr neues Album veröffentlicht. Keyboarderin Christina sprach mit uns über den Aufnahmeprozess, Instagram und ihren bevorstehenden Auftritt in Zürich.
Mit „Keep The Village Alive“ melden sich die Stereophonics zurück. Die vier Waliser bleiben auch diesmal in ihrer Komfortzone, was in diesem Fall aber nur positiv ist.
Der Engländer Jack Savoretti hat vor ein paar Wochen mit «Written In Scars» sein aktuelles Album veröffentlich. Es überzeugt. Dabei stand die Karriere des Songwriters vor ein paar Jahren auf wackligen Beinen.
«So viel spielen wie’s nur geht», das ist das Motto des sympathischen Luzerners Damian Lynn, dessen Erstling «Count To Ten» soeben auf dem Markt erschienen ist. Wir konnten den Musiker und angehenden Sekundarlehrer für ein Interview gewinnen.
Auch diese Woche darfst du dich über grossartige Musik freuen. Zwei Zürcher Bands und ein deutscher Solokünstler möchten mit dir tief in ihre Welten abtauchen und lassen dich schwelgerisch zurück:
Diese Woche glänzen unsere Schweizer Städte mit künstlerischen Werken von Volksmusik bis hin zu jazzigem Pop. Welcher Musikstil wo und wann genossen werden kann, erfährst du in unseren Konzerttipps der Woche:
Rechtzeitig zu ihrem Konzert am Sonisphere Festival veröffentlichten Muse am letzten Freitag ihr siebtes Studioalbum „Drones“. Auch wenn Muse musikalisch wieder näher bei „Showbiz“ oder „Origin Of Symmetry sind, selten hat ein Muse-Album die Meinungen der Fans so geteilt wie dieses Album.
Die Sängerin aus den Bermudas bringt mit dem neunten Studioalbum „The Way It Feels“ ein ruhiges Stück Musik, dass die Stimme von Heather Nova klar zum roten Faden erhebt.
Das Trio Ølten aus Delémont existiert erst seit drei Jahren, hat aber schon einiges erreicht. Der nächste Meilenstein ist das Debutalbum «Mode», das ausserordentlich viele Referenzen zum (nicht so) schönen Oberaargau aufweist.
Die Isländerin Björk hat kürzlich ihr neues Studioalbum „Vulnicura“ auf den Markt gebracht. Nicht ganz freiwillig. Wieso sie gezwungen wurde und wie die Platte klingt, lest ihr hier. Dazu verlosen wir drei CDs.
Marco Büsch - Dabu und seine Band haben wieder ein Album gezaubert. Nach "Agglodisco" und "Discochugle" folgt mit "Disco Titanic" der vermeintlich dritte Teil der "Disco"-Reihe. Getreu dem Motto "Never change a winning team" bleibt die Band bei ihren Stärken. Zum Glück.
Tief melancholisch beginnt "Disco Titanic" mit dem letzten Tanz, bevor man endgültig in den Eisberg kracht. Diese Melancholie zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Album. Mit "Rolf Knie" (feat. Skibe) wird ihr sogar ein eigenes Lied gewidmet. Und trotzdem bringen es Dabu Fantastic gekonnt hin, dass man am Ende nicht im Weltschmerz versinkt. Es ist diese Mischung aus Alltagsbeobachtungen ("Du bisch so"), melancholischen Liebesliedern ("Liebi uf Dich") und aufheiternden Tanzrhythmen ("Irgendwo"), welche dieses Album so gut machen. Da wird ein Loblied auf den Kaffee zum mitnehmen gesungen ("Coffee") oder eine kleine Hymne an den Alltagsstress zum Besten gegeben ("F..k Verliebt"). Und das mal schnell, dann plötzlich wieder langsam, mal total fröhlich und dann wieder mit zitternder Stimme. Und das zu keinem Moment peinlich, was besonders für Schweizer Rap nicht selbstverständlich ist. Aber Dabu Fantastic sind mittlerweile sowieso über die Rapszene hinausgewachsen und präsentieren mit "Disco Titanic" ein musikalisch überaus ausgereiftes Werk.
Mit "Disco Titanic" haben Dabu Fantastic einen weiteren grossen Schritt auf ihrem eingeschlagenen Pfad gemacht und es ist zu hoffen, dass diese Band endgültig ihren Status als Geheimtipp ablegen kann, denn was die Band auf diesem Album bietet, gehört zum besseren, was die Schweizer Musiklandschaft zur Zeit zu bieten hat. "Disco Titanic" bringt zum schmunzeln, zum tanzen und nicht zuletzt auch zum nachdenken. Ein rundum gelungenes Werk einer, besonders live, herausragenden Band.